Der Verein braucht dich!

We encourage users to post events happening in the community to the community events group on https://www.drupal.org.
markomat's picture

Die Stimmung im Drupal e.V. ist nicht gut.
Das war jedenfalls mein Eindruck nach der “Vereins-Session” auf dem Frankfurter DrupalCamp.
Der Verein hat keine 100 Mitglieder, die Unterstützung aus der Community und der Respekt dem Verein ggü. ist gering. “Geben und nehmen halten sich nicht annähernd die Waage.”, meint Floh Klare. Vielleicht auch ein Grund, warum er zukünftig nicht mehr der 1. Vorsitzende des Vereins sein will.

Warum ist der Verein so “ungeliebt”? Die Ziele des Vereins sollte jeder von uns gutheißen und unterstützen wollen: Drupal in Deutschland fördern, Camps, Sprints und Usergroups stärken … für mich klingt das gut. Und deshalb bin ich dem Verein auch beigetreten.

Eine Theorie, warum die Lage so ist wie sie ist: die Kommunikation des Vereins nach außen ist suboptimal. Der Verein sendet wenig und offensichtlich nicht klar genug. Ich kenne einige, die nicht wissen, was der Verein überhaupt macht. Es gibt auch die Theorie, der cms garden sei das einzige Projekt, das vom Drupal e.V. verfolgt wird. Dem ist nicht so.

Was können wir tun, um die Lage zu verbessern?

Nach dem Frankfurter DrupalCamp habe ich erkannt, wie wichtig der Drupal e.V. für die Drupaler_innen in Deutschland ist. Und ich habe erkannt, was es mir bedeutet, dass wir diese Organisation haben. Deshalb gibts ab sofort von mir nicht nur meine Meinung, sondern aktive Einmischung und Mitarbeit. Hier drei Vorschläge bzw. Forderungen:

Besser und öfter Kommunizieren
Wir müssen klar aussprechen, was der Verein kann und will und wie die deutsche Drupal Community davon profitiert. Wir müssen das “laut” tun, damit es die Leute hören und verstehen.

Mitgliederzahl steigern
Zu jedem DrupalCamp kommen mehr Leute, als der Drupal e.V. Mitglieder hat. Autsch!
Wir brauchen viel mehr Leute im Verein. Wenn wir die Mitgliederzahl drastisch steigern können, wird auch das Interesse am Verein wachsen.
Klingt wie eine Marketing-Weissagung, aber so wird es sein!

Re-branding
Das vor einiger Zeit aus der “Drupal Initiative” der Drupal e.V. wurde, haben noch immer nicht alle bemerkt. Den neuen Namen kann man gut oder schlecht finden, aber viel interessanter finde ich ja den Untertitel, den ich erst vor kurzem auf der Webseite entdeckt habe: German Drupal Association. Genau.
Leider findet sich das “german” nicht im Logo oder der Webseite wieder.

Unsere österreichischen Nachbarn haben es auf http://www.drupal-austria.at/, meiner Meinung nach, besser gemacht. Hier erkennt man die Verbindung zwischen Land und Drupal sofort.
Das könnten wir auch.

Wenn wir diese drei Punkte umsetzen können, hätten wir enorm viel verbessert. Für alle von uns. Wir müssen ja nicht alles gleichzeitig machen, aber lasst uns anfangen!

Mit diesem Artikel will ich nicht die Leistungen des derzeitigen Vereinsvorstands schlecht schreiben. Wenn diese tapferen Männer und Frauen nicht ihre Freizeit für die Sache opfern würden, gäbe es viel weniger Drupal in Deutschland! Dieser Einsatz bekommt meinen vollen Respekt.
Und weil meckern nicht hilft, werde ich meine comfort zone verlassen und mich zukünftig aktiv für und mit dem Verein engagieren.
Wer macht mit?

Comments

Danke Mark

SirFiChi's picture

Ja, wir machen viel.
Ja, es gibt noch viel mehr zu tun.
Und ja, gerade die "Öffentlichkeitsarbeit" in die eigenen Reihen bleibt auf der Strecke.

Danke für Deinen Post der mir vermittelt das rüber gebracht zu haben was ich beim DrupalCamp Frankfurt ausdrücken wollte.


SirFiChi - Munich City

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interessanter Bericht

confetti's picture

Danke Mark, für Deine investierte Zeit und Dein Engagement.
Ich bin immer wieder hin und hergerissen, denn ich könnte so viel dazu sagen. ^_~
Ich war sehr traurig, als Stephan den Vorsitz abgab, verstehe aber seine Gründe.
Und danach kann man nur sagen: Big shoes to fit in. Wer traut sich das schon zu. ;-)
Vor allem sehe ich das Problem, das richtig VIEL Zeit nötig ist (und auch Geld), wenn man etwas voran bringen will.
Die Reihenfolge ist nämlich:
1. - Es müssen Ideen umgesetzt werden. (Ideen scheint es genug zu geben.)
2. - Diese Taten müssen publik gemacht werden.
3. - Dann kann man erfolgreich Mitglieder werben.
und das alles, ohne anzuecken.

edith meint, immer diese Fehlerteufelchen.

. . .
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Bettina
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Schwieriges Thema

drubb's picture

Als eines der eher passiven Vereinsmitglieder will ich Euch gerne mal meinen Eindruck von der aktuellen Lage vermitteln:

Der Verein ist ein Spiegel der Community, und um diese steht es gerade in Deutschland nicht zum besten. Wer in Frankfurt bei der Community-Session war, spürte schon eine gewisse Demotivation: lokale Gruppen im Ruhrpott, in München oder auch Stuttgart kämpfen wacker gegen die Bedeutungslosigkeit, nur Berlin scheint die Fahne noch hoch zu halten. Die Situation ist überall die gleiche: ein paar Einzelkämpfer reißen sich den A... auf, gefolgt von wenigen passiven Drupalistas, ohne wirklich vorwärts zu kommen. Wir verbrennen Leute, nicht nur im Verein.

Stephan meinte mal, Drupal sei einfach nicht hip genug. Glaub ich so nicht, bei den Philatelisten oder Kleintierzüchtern klappt es ja auch. Mein Eindruck ist eher, dass die Drupal-Community bei uns in so einer Art Parallelwelt stattfindet, die kaum wahrgenommen wird. Ich kenne Floh, Stephan oder Mark ja auch nicht aus dem Verein, sondern eher aus der Raucherecke irgendwelcher Drupal Camps (na ja, Floh jetzt eher nicht).

Unser Eindruck in Stuttgart (empirisch belegt) ist: wer sich für Drupal interessiert, steuert das Drupalcenter an. Das ist aber eigentlich ein großes Q & A - Portal, und kein Community-Treffpunkt. Community heißt hier, Meetups ankündigen. Sozusagen in vielen kleinen Einzel-Communities. Und der Verein findet hier abgesehen von gelegentlichen Posts vor allem in einem winzigen Link im Seitenfuß statt. Dem zu folgen, bringt einen inhaltlich auch nicht viel weiter.

Uns fehlt eine attraktive, öffentlich wahrnehmbare Vernetzung innerhalb der Community, um aus 10 x 2 Einzelkämpfern mal einen schlagkräftigen Kern zu bilden, der Ziele setzen und verfolgen, sowie die dafür nötigen Arbeiten aufteilen kann. Kleine Begleitsessions wie in Frankfurt oder Essen helfen da nicht wirklich weiter, vielleicht braucht es mal ein Camp mit genau diesem zentralen Thema.

Attraktiv heißt, es muss Spaß machen, wir müssen stolz sein dabei zu sein. Und nicht Mitglied aus lästiger Pflichterfüllung oder wegen irgendwelcher Incentives. Dann sind auch Mitgliederzahlen kein Thema mehr. Das zu schaffen, ist in meinen Augen der Hauptzweck des Vereins. Andere Ziele (Drupal promoten, Camps unterstützen, ...) sollten dem untergeordnet werden, so wichtig sie auch sind.

Ja, viel theoretisches Gelaber, ich weiß. Deshalb mache ich hier erst mal Schluss. Großes Dankeschön an Floh und Stephan, wir wissen was Ihr seit Jahren gestemmt habt!

markomat's picture

Die besten "Drupal-Momente" hatte ich immer auf Camps oder Usergroup Treffen. Für mich der Beweis, das die Community sehr real und lebendig ist - denn auf diesen Events trifft sie sich.
Aber wir haben auch funktionierende Online-Tools. g.d.o., die issue queue, irc. All das wird von den leuten genutzt. Nicht alles von allen. (ich bin z.B. nie im irc. ist einfach nicht mein medium)

Vielleicht haben wir bereits zu viele Tools, und daher verteilt sich so viel über verschiedene Kanäle statt irgendwo zusammenzufliessen...
Der Verein sollte kein neues Tool sein. Wir brauchen kein weiteres Tool. Wir brauchen unseren persönlichen Einsatz, um gesteckte Ziele erreichen zu können.
Denn das Problem fängt immer dann an, wenn die Community Events vorbei sind und abrechenbare Stunden, Tagesgeschäft und Alltag wieder die Oberhand gewinnen.

Eine Frage zu Schluß: Wenn "Drupal promoten, Camps unterstützen" nicht die primären Ziele sind, was könnte es dann sein?

Ein paar Gedanken

omong_kosong's picture

Das ist natürlich die Gretchenfrage und stark abhängig von den zur Verfügung stehenden Ressorucen.

Die Satzung bietet ja schon einen ersten Hinweis, wenn auch in breiter Allgemeinheit. Aber einige Aspekte sind besser zu bewerkstelligen als andere:

Auszug aus §2:
"Förderung von Bildung auf dem Gebiet der „freien Software“, insbesondere durch Seminarveranstaltungen, Schulungen und Workshops. Einführung und Fortbildung von Mitgliedern und interessierten Nichtmitgliedern insbesondere zu den vielfältigen Themen der EDV, freier Software und deren Einsatz und Anwendungszwecke.
Bereitstellung von Informationen zu Veranstaltungen und zum Thema open source im Rahmen eines Internetportals. Förderung der nationalen und internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der freien Software, insbesondere von Drupal.
Förderung und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, insbesondere auf dem Gebiet der Open-Source-Software Drupal, die von jedermann lizenzkostenfrei genutzt werden kann."

Ich hatte ja bereits geschrieben, dass man bei der Frage, welche Aktivitäten der Verein entfalten soll, auch das Umfeld im Auge haben muß. Und natürlich die Satzung. Ich halte die Aspekt der Schulung, Veranstaltung von Workshops und Seminare und die Einführung zu Themen freier Software für wichtig. Das ist aber eine sehr persönliche Einschätzung. Ich bin mir auch nicht bewußt, ob derartige Angebote nicht schon durch andere Einrichtungen oder Groups angeboten werden. Aber man kann es ja vielleicht noch besser machen. In meiner Gegend sieht es zumindest etwas schwach aus, was die Drupalaktivitäten angeht.

Das Problem hat markomat ja auch bereits dargestellt. Mit dem Drupalcenter gibt es einen - soweit ich das beurteilen kann - recht guten Anlaufpunkt für Fragen zu Drupal. Nicht zu vergessen drupal.org.
Da kann man sicher keinen "Blumentopf" gewinnen.

Ich denke, der Verein könnte neben den erwähnten Aktivitäten ein "Hub" für die bereits bestehenden Angebote sein, diese also in ansprechender Form "poolen", heißt als Zugangspunkt bereitstellen. Ein ansprechendes Aussehen könnte da sicher auch etwas helfen. Ich empfinde die "Themen" der Auftritte oft als nicht besonders ansprechend. Aber auch hier gilt. Ressourcen.

Vielleicht ist es auch eine gute Idee, mit anderen Zeitgenossen bzw. Vereinen das Gespräch zu suchen, um über Kooperationen zu sprechen.

Was drubb sagt, ist schon sehr richtig.

JThan's picture

Drupal wird hauptsächlich geschäftlich genutzt. Die Zielgruppe des Vereins ist also sehr berechnend - an Usergroups und Community sind die meisten (Agenturen) nur interessiert, wenn Sie einen direkten Nutzen haben.

Die Einzelentwickler müssen stolz sein, der Community anzugehören, das sind wir vor allem dann, wenn wir etwas (Code, Doku,...) beitragen können. Dabei kann der Verein helfen, durch Sprints und Usergroups usw.
Ich könnte mir einen zentralen Punkt des Vereins vor allem in der "Nachwuchsförderung" vorstellen.

Zum eigenen Engagement: Durch meine Vernetzung in der Coworking Szene neben meiner Selbstständigkeit bin ich schon ziemlich ausgelastet. Wenn es kleinere Aufgabenpakete gibt, bin ich aber gerne bereit, etwas zu tun. Sprints organisieren und hosten würde mich sehr interessieren.

Nachwuchsförderung find ich gut

markomat's picture

Hast du eine Idee, wie die Nachwuchsföderung aussehen könnte?
In welcher Form sollte/könnte der Verein das anbieten? Durch Kurse?

Ich weiß nicht, ob selbst

JThan's picture

Ich weiß nicht, ob selbst Kurse anbieten das richtige ist. Das ist erstens ein ziemlicher Aufwand, zweitens wollen das ein paar Unternehmen vll. auch als Geschäft einführen (Disclaimer: Wir denken darüber seit über einem Jahr nach).
In diesen Kursen geht es aber meist darum, mit Drupal ein Projekt umzusetzen.

Codingveranstaltungen im Sinne von "Wie kann ich zu Drupal etwas beitragen?" fände ich aus Vereinssicht viel spannender. Sozusagen Vorarbeiten zum Sprinten. Neben den Drupal Coding Standards lernt man dabei die Entwicklerstruktur von Drupal kennen, und welche Prozesse bestehen um z.B. ein erstes eigenes Modul auf drupal.org zu maintainen. Vll. könnte man auch schon ein paar Patches mit dem Kurs schreiben.

Sowas fände ich spannend. Vll. kann der Verein (oder besser: Vll. können wir im Verein) Materialien und Kursstruktur entwickeln so dass es jeweils vor Ort einfacher wird, sowas umzusetzen.

Der Verein sollte imho seinen Fokus in diesem Bereich auf die Weiterentwicklung von Drupal legen.

Die Antwort ist: Drupal Ladder

markomat's picture

"... Codingveranstaltungen im Sinne von "Wie kann ich zu Drupal etwas beitragen?" fände ich aus Vereinssicht viel spannender. ..."

Im Prinzip gibt es für dieses Ziel bereits ein etabliertes Kurs-Programm: die Drupal Ladder (http://drupalladder.org/).
Meiner Meinung nach in Deutschland viel zu wenig bekannt. Vielleicht müssen wir das ändern und unter die Leute bringen. z.B: über die Usergroups ?

Pfadfinder gesucht!

drubb's picture

Na, das spricht doch z.B. für einen Wegweiser durch den "Drupal-Dschungel" ?

Ein paar Gedanken

omong_kosong's picture

Ihr werdet mich noch nicht kennen, da ich bislang nicht an Diskussionen teilgenommen habe. Ich bin zwar schon seit geraumer zeit als Mitglied dieser Webpräsensenz registriert, aber eben bisher passiv geblieben.

Daher nur ganz kurz zu mir und meinem Interesse an Drupal.

Ich nutze Drupal seit einigen Jahren, definiere mich aber noch als "blutiger" Anfänger mit autodidaktischen Erfahrungen. Ich beiße mich so durch, wenn es die Zeit erlaubt und versuche, Drupal unter Kontrolle zu bekommen. Na ja. Es reicht zumindest für eine kleine Website, mit einigen Artikeln die aber eben nur solche sind. Keine Gimmicks, keine tiefgreifenden Konfigurationen.
Drupal habe ich nach einer Webrecherche gefunden und ich bin wirklich zufrieden mit dem CMS. Es gibt viel zu Lernen, aber Lernen macht ja auch Spaß und vor allem, wenn es Drupal ist. Und damit ist auch schon gleich die Frage nach meinem Interesse beantwortet. Ich möchte das Tool versehen lernen. Die Website dient dabei eher
als Vehikel. Ich glaube nicht, dass die Welt gespannt auf meine literarischen Ergüsse wartet.

Der Kommentar von markomat hat mich dann veranlasst, doch einmal zu posten. Das hängt zum einen mit der klaren Definition der Probleme zusammen und das gilt auch für die nachfolgenden Kommentare, zum anderen aber mit eigenen Erfahrungen jahrelanger Vereinsarbeit in einer Reihe von Vereinen.

Und die Erkenntnisse sind leider all jene, die auch von allen anderen Diskutanten beschrieben wurde.

Im Einzelnen:

  1. Die Arbeit eines Vereins hängt offensichtlich immer von einigen wenigen sehr engagierten Mitgliedern ab. Wenn es ein solches "Kernteam" nicht gibt, wird der Verein nicht erfolgreich arbeiten.
  2. Die Bereitschaft zur Mitwirkung und Übernahme von Verantwortung durch Mitglieder ist sehr begrenzt.
  3. Es besteht keine große Bereitschaft, Mitglied in einem Verein zu werden. Heutige Verhaltensmodelle sehen eher eine nicht bindende Inanspruchnahme von "Diensten" vor.
  4. Ein Verein muss, um diesen Teufelskreis überhaupt durchbrechen zu können, zunächst ein gutes Angebot machen.
    Hier gibt es aber das berühmte "Henne - Ei" Problem.
  5. Es müssen die richtigen Angebote des Vereins identifiziert und konsequent angeboten werden (die Satzung gibt da einen ersten Hinweis). Das sollte zunächst auch der Vorstand machen oder eben die besonders engagierten Mitglieder. Ansonsten werden so viele Vorschläge oder eben keiner, eingehen, sodass eine Arbeit nicht möglich ist. Das beinhaltet auch die "Marktanalyse". Also, was machen andere bereits, was muß der Verein daher nicht mehr anbieten oder besser machen.
  6. Das bedingt aber regelmäßig - die bereits erwähnten personellen Ressourcen - und selbstverständlich finanzielle und strukturelle. Womit wir wieder beim "Henne - Ei" Problem wären.
  7. Man sollte sich klar darüber sein, dass Angebote "mitgenommen" werden. Eine damit verbundene Dankbarkeit, etwa in Form von Unterstützung der Arbeit sollte nicht erwartet werden. Im Gegenteil.
    Mit dem Ausbau des Angebots wachsen dann auch die Ansprüche.
  8. Zeit ist immer knapp. Das ist ein Mysterium, mit dem jeder Verein zu kämpfen hat. Niemand hat Zeit oder möchte sie sich nehmen, um lästige Aufgaben einer Vereinsarbeit zu erledigen. da erinnere ich mich an die Aussage von JThan, dass man stolz können sein müsse auf seine Arbeit. Aber eben am Beispiel des Coden. Wäre doch schön, wenn das auch für die alltäglichen Arbeiten eines Vereins gelten würde.
  9. Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig, aber nicht initial für die Rettung aus der Misere. Öffentlichkeitsarbeit funktioniert nur, wenn man "Content" (passt ja zu den Problemen eines CMS-Vereins) anzubieten hat. Niemand möchte über Probleme lesen (etwas zugespitzt). Interessant sind Inhalte. Und die gilt es eben zu produzieren. Dann ist Öffentlichkeitsarbeit allerdings ein sehr wichtiges Instrument.
  10. Zur Öffentlichkeitsarbeit gehört aber ganz sicher auch die Festlegung eines "Coroprate Design", wie markomat es ja vorschlägt. Und einige weiterer Dinge, die aber eben auch sehr arbeitsaufwändig sind.
  11. Die interne Kommunikation ist auch nach meiner Ansicht sehr wichtig, wenn auch die Resonanz oft sehr bescheiden ist.

Ich will es dabei erst mal belassen. Und nicht das der Eindruck entsteht oder entstanden ist, ich sehe überhaupt keine Hoffnung. Im Gegenteil. Ich möchte nur meine Gedanken zur Diskussion beitragen und die Probleme benennen. Das ist der erste Weg, Lösungstrategien zu finden. Wege gibt es immer. Und manchmal braucht man doch oft auch einen langen Atem.

Ich würde mich wirklich freuen, wenn die Idee von Drupal mit Hilfe des Vereins weiter in Deutschland verbreitet werden könnte. Vielleicht kann ich ja auch an der ein oder anderen Stelle unterstützen, wenn auch meine Zeit begrenzt ist (s.o. :) ).

Es gibt da doch diesen klugen Spruch: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es"

Und mit diesem schließe ich den Kommentar und wünsche Euch einen schönen Abend und natürlich viel Erfolg bei der (Wieder-)belebung des Vereins.

Super Liste!

markomat's picture

Danke für die "Liste der unangenehmen Wahrheiten". Das in gesammelter Form zu lesen macht erstmal Angst, aber auch besser begreifbar.

Ich bin zuversichtlich, dass wir hinter ein paar der Punkte bald Häkchen machen können.
Der Verein hat z.B. ein gutes Angebot: die Abwicklung und Support von Drupal-Events im Land. Was man jetzt damit macht und wie man die Botschaft unters Volk bringt ... das ist die Aufgabe.

Ein paar Gedanken

omong_kosong's picture

Sorry, habe Deinen Kommentar erst nach Absenden meines letzten Kommentars gelesen.

Das ist doch schon mal was. darauf kann man doch aufbauen. Und, wie schon gesagt. Klappern gehört zum Geschäft. Da muß dann mal ein PM her zum nächsten Event :)

Ist das so einfach?

drubb's picture

Ich bin mir da nicht sicher, deshalb will ich meine Überlegungen mal etwas konkretisieren und vielleicht auch zuspitzen. Mit meinem ersten Kommentar habe ich vermutlich den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht, das zeigen mir die anderen Kommentare.

Frage: wer ist eigentlich die Zielgruppe / der Nutznießer des Drupal e.V.? Hier mal zwei extreme Positionen:

Position A:
Der Verein fördert die Vernetzung der Community, indem er z.B. Kontakte zwischen Drupal-Anwendern und Usergroups vermittelt, den Austausch zwischen den verschiedenen Usergroups fördert und Community-Events organisiert bzw. unterstützt.

Position B:
Der Verein ist Anlaufstelle für potentielle Drupal-Kunden. Er akquiriert (z.B. auf Messen) Projekte und leitet diese an geeignete Agenturen unter seinen Mitgliedern weiter. Er promotet Drupal als professionelles Framework für den Business-Bereich.

Schließt sich das aus? Nein. Ist es gut vereinbar? Ebenfalls nein.

Ja, die Camps bieten tolle Drupal-Momente. Aber mal ehrlich, warum sieht man dort von 20.000 registrierten DC-Nutzern eigentlich immer die gleichen 200? Von denen die Hälfte von den renommierten 6 oder 7 Agenturen kommt?

Also, was sind die eigentlichen Ziele, die sich hinter der Satzung verbergen? Ich glaube diese Diskussion muss erst mal geführt werden, unter möglichst breiter Beteiligung, sicher auch von Seite der bekannten Agenturen. Denn von dieser Fragestellung hängt letzten Endes ab, was Angebote, Promotions, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, usw. bieten und bewirken müssen.

Warum nicht?

SirFiChi's picture

Ich denke es gibt sogar noch mehr als diese beiden Positionen.
Aber warum lassen sich die nicht gut miteinander vereinen?


SirFiChi - Munich City

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Das ist einfach eine Frage

drubb's picture

Das ist einfach eine Frage des Arbeitsaufwands: andere Zielgruppe, andere Aufgaben & Werkzeuge. Mal abgesehen von möglichen Interessenkonflikten, die ich aber nicht so eng sehe.

Ziele

confetti's picture

Also, was sind die eigentlichen Ziele, die sich hinter der Satzung verbergen? Ich glaube diese Diskussion muss erst mal geführt werden, unter möglichst breiter Beteiligung.

Ich sehe das pragmatischer: Was läßt sich durch-/umsetzen, und von wem?
Alles andere ist Theorie mit wenig Chance auf Erfolg. Bis man sich in einer großen Gruppe ausgequatscht hat, haben die ersten schon die Lust/Zeit verloren. Und an Umfragen machen noch weniger Leute mit als Mitglieder werden.
Sorry, klingt hoffentlich nicht zu hart.

Erst mal muß die Basis verstärkt werden, dann kann man das Programm erweitern. Und da das ganze von Freiwilligen umgesetzt wird, sollte man sich nicht selber unter Zwang stellen, dann wird nichts Wirklichkeit. Ich bin auch zuversichtlich, daß die Ideen nicht nur Einzelne interessieren werden.
So bin ich im Leben/Job gut vorangekommen. Ich habe Ideen schnell umgesetzt und dann ausgebaut, ohne zu lange Vor- oder Detailplanung. Also weniger Theorie und dafür mehr Praxis. Die Ideen waren dann Selbstläufer und die Projekte wurden mit der Zeit immer größer.

Was mich bisher noch davon abhält, hier deutlicher mitzumischen ist die Entscheidung, ob ich neue Verpflichtungen auf mich nehmen möchte. Club-/Erfahrung habe ich genug, um etwas umzusetzen, denke ich, aber ich nehme Verpflichtungen sehr ernst und könnte mir somit Stress aufhalsen. So etwas wächst sich schnell zum Vollzeit-Job aus; fragt, woher ich das weiß.

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Bettina
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Persönliche Meinung - Das Gretchen hier

Tom Freudenberg's picture

Hallo zusammen, ich verfolge nun seit dem Start diesen Faden hier und empfinde gerade diesen Post von drubb als des Pudels Kern.

Wer gewinnt eigentlich durch den Drupal e.V.?

Meine persönliche Wahrnehmung in der Ausführung des Drupal e.V. ist die, das vordergründig "Position A" nach außen dargestellt wird und in Wirklichkeit der Drupal e.V. als Verhikel für "Position B" für einen (nicht allgemeinen) Kreis genutzt wird.

Hmmm, dies ist vermutlich starker Tobak und kann insbes. von Floh und Stefan als persönlicher Angriff gewertet werden und wird ihrer gewünschten Gesinnung und den vielen Stunden Zeit sicherlich auch nicht gerecht. Trotzdem sagen muss man es vielleicht mal und diskutieren auch. Btw, ich nehme mich da nicht aus, ich komme wieder auf die Frage: "Wer gewinnt eigentlich durch den Drupal e.V."?

Wenn ich mir die Aktiven (also die 200, die regelmäßig da sind) angucke, dann sind das in aller Regel "Professionelle". Auch wenn ich die Betreuung der DUGs sehe, dann sind da in der Regel "Professionelle".

Warum sind die da? Wirklich nur um Dries Idee nach vorne zu tragen, also die Priester und Geweihten des deutschen Drupal Kosmos?

Ich glaube nicht ausschließlich. In sicherlich jedem von uns steckt ein Idealist, sonst würden wir alle zusammen bestimmte Dinge gar nicht tun oder uns dafür interessieren. Sicherlich denken wir auch verstärkt an andere und helfen gerne.

Aber wir (also vermutlich die 200, die immer da sind) müssen auch davon leben. Das macht uns anfällig. Und so mag man es nicht verübeln, wenn man aus den Rückmeldungen und Kontakten des CMS Garden auf der CeBIT ggf. auch Kunden gewinnt (wenn man schon die ganze Zeit dort war), wenn man aus der Tätigkeit für den Drupal e.V. Backlinks durch Nennung / Dankeschön gewinnt (z.B. wir seinerzeit mit dem DI Shop), wenn man Seiten promoted, die auch ein komerzielles Ziel haben könnten (z.B. DrupalHeroes) usw. Danach die Frage: was ist eigentlich der der CMS Garden e.V. - wer steckt dahinter (bildlich gemeint, das Impressum kenne ich) - welche Interessen verfolgt der Verein - warum sieht das nach einer Wiederholung aus: "we love OpenSource" - Seite vermittelt den Eindruck einer Personen/Gruppen Promotion Seite.

Das alles bekommt ein "Geschmäckle" wenn die Geschichte lautet: "Position A - Wir sind die Guten - Wir kommen in Frieden" aber eine Außenwirkung hat, die da lautet - "Wir werden bekannt - wir haben Selfmarketing - wir werden Anlaufstelle".

Ich mache hier sehr krasse Statements und bin mir bewusst auch den Ankläger zu spielen. Bitte nicht falsch verstehen, bitte nicht als Finger-Pointing verstehen, bitte nicht als ... was auch immer ... verstehen.

Ich komme zum Anfang zurück, der Frage von Mark, der Frage von allen hier: Woran fehlt es, dass wir nicht mehr haben, die mit machen. Warum können wir nicht begeistern?

Ich glaube als erstes wäre zu klären: Sind wir reine Idealisten und setzen unsere Zeit nur für das Hobby ein, bin ich frei von wirtschaftlichen Zwängen, frei von der Notwendigkeit des Lebensunterhalts, mache ich das rein aus Überzeugung?

Meine Antwort kann ich geben: Nein, Leider nein, ich habe Familie, Mitarbeiter und Kollegen, ich habe begrenzt Zeit und muss versuchen in einem Gleichgewicht zu sein.

Für mich bedeutet dies: Wenn wir den Drupal e.V. (oder welche Rechtsform auch immer nötig ist) offen dazu benutzen, Drupal professionell zu vermarkten, damit auch jeweils einen ROI für den eigenen Einsatz erreichen (direkt oder indirekt) und dann sehr gerne auch im idealistischen Rahmen weitere Menschen an das Thema führen und Hilfe geben ... dann bin ich gerne mit unserem Team dabei und kann das unterstützen.

Im anderen Fall kann ich mich im Drupal e.V. zeitlich nicht einbringen, weil es dann mehr ein "privater" Kreis ist, ähnlich einem Kleingartenverein oder dem Hasenzüchterverband, wo Leute ihrem Hobby nach gehen und Zeit und Verbindlichkeit keine (wirklich priorisierte) Rolle spielt.

Ich habe lange mit mir gerungen diesen Post zu schreiben. Ich habe keine Ahnung, wie ihr, insbesondere Stefan und Floh, damit umgeht. Ich möchte nicht als Anschwärzer gelten, ich möchte auch nicht für Dumm verkauft werden, ich möchte offene Fragen stellen und gerade Antworten erfahren dürfen. Meines Erachtens ist Ehrlichkeit wichtig um den Verein zu beleben. Ehrlich zu sich, zu den anderen und zu den Zielen.

Hoffe ich werde nicht geächtet und fortan gemieden, hoffe es bringt die Diskussion auf einen direkten Pfad.

Tom

Ich sehe die Sache ähnlich

bofrost's picture

Ich sehe die Sache ähnlich wie Tom, danke für dein offenes Meinungsbild!
Gerade das Engagement für den CMS Garden wird wahrscheinlich nur von sehr wenigen Mitgieldern befürwortet, schluckt aber die meisten Reccourcen...

Ich verstehe auch nicht ganz warum der Verein gemeinnützig bleiben muss, wenn ohnehin kaum Spenden kommen.
Dann doch lieber ein Konstrukt aufziehen, das alle Arten von Marketing ausüben darf z.B. ein Verein ohne Gemeinnützigkeit.
Beispiele, was könnte Anreize schaffen (z.B. auf der Webseite):
- Verzeichnis von allen Einzelmitgliedern (wer möchte) des Vereins
- Auflistung aller Firmenmitglieder nach PLZ oder so
- Termine von Firmenmitgliedern z.B. Schulungen u.ä.
- Exclusives Werbe-/ Marketing Material für Mitglieder
- ggf. sogar eine Art Nachrichtenblatt mit "exklusiven" Informationen

... natürlich muss das alles mit Geld aufgezogen werden und wie schon hier mehrfach gesagt, nicht als "Hobby-Lobby".

Vieleicht kann man beim "Was bringt mir das" sich mal bei den Großen orientieren... ich denke da z.B. an den VDI

Gern würde ich mich noch mehr und persönlicher in die Diskussion mit einbringen, aber mir ist dieses Forum zu öffentlich dafür.

Hallo und schönen Gruß aus

dasjo's picture

Hallo und schönen Gruß aus ösiland,

Interessante Diskussion hier die wir in kleinerem Rahmen auch immer wieder haben. So wie Drupal gesamt sind wir eben eine do-ocrazy also im freiwilligen Bereich wird eben nur gemacht worauf man Lust hat.

Hier in wien funktioniert das ziemlich gut weil wir gut vernetzt sind und es ein gutes Kernteam gibt. Bessere & offenere Prozesse wären aber auch bei uns wünschenswert um neue mithelfer für den Verein zu begeistern.

Das Problem community vs business seh ich nicht so streng. Es passiert doch immer wieder das uns als Verein Firmen kontaktieren mit Projekten, die muss man dann eben auf Öffentliche Foren wie g.d.o verweisen. Insgesamt ist business für Drupal ja nichts schlechtes sondern ermöglicht vielen von uns erst einen Lebensunterhalt und contributions zu machen.

Was mir aus der ferne noch einfällt ist, dass wirs mit wien eben nur eine sichtbare community für Österreich haben. Wir haben versucht, das mit der roadshow 2012 zu verbessern und es gibt definitiv vernetzte Gruppen in den anderen Bundesländern aber die sind eben nicht so sichtbar bzw nicht direkt an den Vereinstätigkeiten beteiligt. Mit der besonderen Ausnahme einiger fleißiger wie den webshapers die immer wieder zu den meetups nach wien kommen.

Danke dass es für die Drupal Initiative somit schwieriger ist die diversen Interessen in d. Zu vertreten.

Soviel mal fürs erste.
Schönen Gruß
Dasjo

Mitgliederzahl steigern

JThan's picture

Eines der im Ursprungspost aufgeworfenen Ziele lautet "Mitgliedszahlen steigern". Wäre ein Weg dahin, eine Liste der Mitglieder auf der Website zu haben? Sowie einen Badge für die eigene Website zur Verfügung zu stellen? Wenn wir das dann alle tun (auflisten lassen und Badge einbinden) erzeugen wir doch eine gewisse Aufmerksamkeit.

Badge

confetti's picture

Ich habe einen "Badge" auf unserer Seite, aber ich möchte nicht automatisch öffentlich auf Drupal eV gelistet werden. Das geht dann schnell in den Bereich Datenschutz. Ich denke eher, daß Firmen dort auf Wunsch mit ihrem Logo gelistet werden könnten.

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Konkreter Vorschlag

drubb's picture

Wir laufen vielleicht Gefahr, dass die Diskussion nach ein paar Tagen einschläft und unterwegs manche Gedanken verloren gehen. Auch scharren manche schon mit den Füßen, während andere erst mal ein Gesamtbild entwickeln möchten. Deshalb hier mal ein konkreter Vorschlag, wie es weitergehen könnte:

Ich würde das Brainstorming gerne durch ein strukturiertes Tool unterstützen und denke dabei an Trello. Wer es nicht kennt: es handelt sich dabei um eine Art Kanban-Board, mit dessen Hilfe man Ideen sehr gut sammeln, einsortieren und bewerten kann. Ich habe mal ein Muster angelegt, wie so etwas aussehen könnte:

Es gibt eine Reihe 'Boards', das sind z.B. Geschäfts- oder Aufgabenbereiche des Vereins. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Only local images are allowed.

Innerhalb dieser Boards gibt es sogenannte Listen, und in diesen Listen kann man Karten anlegen mit den eigentlichen Ideen. Diese können verschoben, kommentiert und gevotet werden. Sieht z.B. so aus:

Only local images are allowed.

Wer mitmachen möchte, bekommt einfach eine Einladung für einen Zugang. So können wir vielleicht mal ein Gesamtbild entwickeln, und Jede/r kann für sich selbst herausfinden, wo die eigenen Interessen und potentiellen Betätigungsfelder liegen.

Was haltet Ihr davon? Oder wie könnten wir die Diskussion sonst produktiv weiterführen?

Mit welchem Ziel brainstormen?

markomat's picture

Vielleicht hab ichs überlesen, aber was ist das Ziel des Brainstormings?
Die Ziele des Vereins neu zu definieren?
Vorhandene (!) Aufgaben weiterzuentwickeln?
Was anderes?

Überblick schaffen

drubb's picture

Ich denke, im Moment müssen wir uns einfach mal darüber klar werden, welche Arbeitsfelder bestehen, wo die Knackpunkte sind, wie umfangreich die verschiedenen Arbeitsgebiete sind und wie viel Aufwand, sprich zeitliches Engagement sie erfordern.

Dabei wird sich wahrscheinlich schnell rausstellen, dass das alles nicht mit drei oder vier Menschen zu stemmen ist, und da wir nicht aus dem Stand weg die möglicherweise benötigten 10 - 20 Aktiven aufbringen werden, müssen dann notgedrungen Prioritäten gesetzt werden, also eventuell auch Ziele und Maßnahmen überdacht und angepasst.

Ich würde gerne solche "Das bisschen ÖA mach ich doch mit Links" - Effekte vermeiden, die dann den Einzelnen am Ende doch wieder überfordern oder frustrieren.

Und in dieser Phase ist es natürlich super, wenn sich die Erfahrenen wie Floh, Stephan, Meike oder andere mit ihrem Wissen beteiligen, denn sie können das letzten Endes am besten abschätzen.

Es geht also momentan mal nur ums Erfassen, nicht um Bewertung oder Weiterentwicklung, sonst wissen wir gar nicht so recht was da auf uns zu kommt.

gute Idee

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ich kenne trello nicht und auch nicht die Konkurrenz. Irgendwelche Gegenvorschläge? sonst melde ich mich jetzt an. Klingt nach google, da man sich auch mit seinem google account anmelden kann.

PS
Habe es gerade versucht mit google account
warum nur muß man heutzutage immer gleich auch seine Seele verkaufen?
Hier mal für andere Paranoide ^_~

Trello.com möchte:
1. E-Mail-Adresse abrufen
2. Allgemeine Kontoinformationen abrufen
und zwar
1. Ihrem Konto zugeordnete E-Mail-Adresse abrufen
und
2. Namen, URL des öffentlichen Profils und Foto ansehen
Geschlecht ansehen
Land, Sprache und Zeitzone ansehen

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Geht auch anonymer

drubb's picture

Melde dich einfach nicht über Deinen Google-Account an, sondern ganz klassisch über eine E-Mail-Adresse (die natürlich bei Google sein kann). Dann brauchst Du keine Berechtigungen für Irgendwas vergeben.

Oder kurze Mail an mich (info@drubb.de), dann schick ich Dir ne Einladung (Registrierungslink).

Registrierungslink

confetti's picture

ist das besser für Dich?
dann gerne

OT:
ansonsten, ich hatte schon alle Daten, d.h. name und pw und email eingetragen, weil ich das immer separat mache, da dachte ich, google kennt mich eh, sollen sie doch
dann aber die email adressen meiner buddies freigeben? nö
oder dann doch lieber eine meiner domain-emails verspamen?
ach ich weiß, man entgeht dem eh nicht, aber eben so wenig wie möglich verstreuen.

Ich warte noch etwas, ob jemand zu einem anderen Ort will, weil er den schon nutzt und ob sich noch andere anmelden, dann bin ich auch bereit, noch eine meiner schönen Adressen preiszugeben.
Man hat ja immer die Wahl: soll es eine funny-mail sein oder will man wiedererkannt werden?
ok, das war jetzt OT

P.S.
bin dann gleich mal weg, unser Drupal-Stammtisch will bespaßt werden. ^_~

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Kein Problem

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Trello ist hinsichtlich Spam, Datenweitergabe u.ä. völlig unbedenklich, ich nutze es schon lange. Ihr könnt natürlich gerne andere Tools vorschlagen, wenn also jemand lieber Yammer, Podio, Google Docs oder das eigene Open Atrium verwenden will, gerne. Es ist nur bei den meisten Tools so, dass ein Member die Arbeitsumgebung einrichtet und dann andere zur Mitarbeit einlädt (also den Zugriff ermöglicht), deshalb diese Vorgehensweise. Ein öffentliches Dokument halte ich nicht für sinnvoll.

Andere auch

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Das gilt natürlich auch für alle anderen Interessierten! Um den Zugriff auf die Anwendung freizugeben, brauche ich die jeweilige E-Mail-Adresse.

Hands-on - aber produktiv

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Danke, Mark, dass du das Thema nach vorne geholt hast. Und danke euch allen, die ihr euch an der Diskussion beteiligt! Dies ist hoffentlich der Startpunkt, wo der Verein mit der Community und die Community mit dem Verein endlich mal schlagkräftig werden.

Ihr habt alle viel Richtiges gesagt, wozu ich meine Erkenntnisse aus 32 Monaten Vereinsarbeit beitragen möchte – vor allem die Erkenntnisse, was wir bislang falsch gemacht haben und besser machen sollten. (Für mich persönlich lege ich vor allem ab: Tue Gutes und rede drüber – auch wenn ich mich freue, dass wenigstens Flohs und Stephans unermüdliche Arbeit Wahrnehmung findet.)

Reihenfolge

Bettinas Vorschlag war auch meiner, als ich mit dem erklärten Ziel der Verbesserung des „Marketing“ in die Vereinsarbeit einstieg. Ideen/Projekte gab und gibt es jede Menge. Zielgruppenorientierte Infoflyer, Vereinswebsite, Drupal.de-Website, stärkere Sichtbarkeit auf drupalcenter.de, Branchenreport, Öffentlichkeitsarbeit außerhalb der Drupal-Community Vieles davon haben wir angefasst und waren vor allem äußerst erfolgreich mit letztgenanntem Thema. Aber wir waren viel zu wenige, die eigeninitiativ Verantwortung übernommen und Projekte durchgeführt haben. Da blieben die weiteren Punkte aus der Liste auf der Strecke: Taten publik machen und Mitglieder werben. Absurd eigentlich.

Re-branding

Wenn sich jemand drum kümmern will – gern. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass sich das nicht im Logodesign erschöpft. Ich habe bereits viele Stunden damit verbracht, das 2011 durch die Community abgestimmte Logo für alle möglichen Einsätze aufzubereiten und ein Minimum an Corporate Design drumherum zu bauen. Keine Granate, aber brauchbar.
Redesign/Logoaustausch würde erforderlich für:

  • Website
  • Briefbogen
  • Mitgliedschaftsantragsformular
  • Flyer (3 bis dato)
  • Mitgliedsbades (stimmt ja, die wollten wir auch noch verteilen …)

Ich will beileibe niemanden bremsen. Ich hätte nur gern, dass das nicht wieder an mir hängenbleibt ;-)

Vereinsaufgaben/Satzung

Die Satzung ist nur ein Teil der Wahrheit. Sie muss muss sich in großen Teilen nach einer vorgegebenen Mustersatzung richten, damit der Verein das Label „gemeinnützig“ nicht verliert – was er ja auch ist. Auf der vorgegebenen Positivliste findet sich Open Source nicht. Deshalb findet man Formulierungen wie „Volks- und Berufsbildung“. Und nein, „Entwicklungshilfe“ ist es auch nicht ;-)
Die Satzung muss auch so allgemein gehalten sein, dass der Verein nicht geschlossen werden muss, weil die gesetzten Ziele alle erreicht wurden. Was die Mitgliederversammlung bestätigt hat: Der Verein hat als in meinen Worten) Hauptaufgaben: Unterstützung der Community, Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchsakquise für Drupal.

Hierzu sollte man wissen, dass ehrenamtliche Aktivitäten im Sinne der Vereinssteuergesetzgebung echt anstrengend ist. Wenn der Verein Geld hätte, könnte er wenigstens für die lästigen Aufgaben (Beantworten von unzähligen E-Mails, Buchhaltung, Mitgliedsbeiträge eintreiben, …) Angestellte haben, das darf er zumindest. Sponsoren darf er eigentlich nicht haben, oder zumindest müssen Sponsorengelder im Rahmen bleiben. Und davon verbrennt sich der meiste Teil durch Versteuerung, weil Sponsoren als Gegenleistung Werbung bekommen, und in diesem Bereich gibt es keine Begünstigung durch Gemeinnützigkeit. Noch gemeiner: Man kann nicht einmal Ausgaben dagegenrechnen, denn diese fallen wiederum in den „ideellen Bereich“, also die Verfolgung der gemeinnützigen Ziele. Verabschiedet euch vom Vorsteuer-Abzug – der Verein zahlt brutto.

Eigentlich müssten wir also alle Finanzmittel aus Mitgliedsbeiträgen beziehen oder Spenden. Die Spendenbereitschaft in Europa ist so ein Ding. „Was bekommen wir denn dafür?“ – Eigentlich nichts als das gute Gewissen. Und bei nicht einmal 100 Mitgliedern, von denen die meisten ein Taschengeld als Beitrag bezahlen, könnt ihr euch ja ausrechnen, wie’s um die Vereinsmittel bestellt ist.

Zielgruppen

Die wurden in der vorletzten Mitgliederversammlung definiert (wieder ein Fehler: nicht gut kommuniziert). Grob zusammengefasst: Menschen, die Drupal nutzen, damit ihren Lebensunterhalt verdienen (wollen), sich für Drupal (oder damit in Verbindung stehende Themen) interessieren, Fragen zu Drupal haben.

Es kann nicht Aufgabe oder Ziel eines gemeinnützigen Vereins sein, Akquise für Unternehmen zu machen. Da sind wieder die bösen Auflagen. Wir dürfen nicht einmal Links auf Unternehmenswebsites setzen oder Logos zeigen, soweit ich das verstanden habe. Nichtsdestotrotz wird im Rahmen des Möglichen auf andere Informationsquellen verwiesen, z. B. Drupalcenter.

Wohl aber kann der Verein den Unternehmen dabei helfen, Nachwuchs für Drupal zu begeistern und hat diesbezüglich auch noch unbeackerte Ideen. Hier fehlt es wiederum an Unterstützung, diese wenigstens zu veröffentlichen und die Community zu begeistern, dafür Verantwortung zu übernehmen.

Hub/Tools

Die Vereinswebsite ist viel zu wenig besucht, um irgendwie als Angelpunkt für „Angebote“ zu dienen. Auch die Aufrufe zur aktiven Beteiligung an Projekten versanden dort. Das ist auch ok so. Wir haben das Drupalcenter, und die Zusammenarbeit ist eng. Allein, es fehlt an Leuten, die dort über die Vereinsaktivitäten kommunizieren, die von Erfolgen und Angeboten berichten und die dazu aufrufen, sich an Projekten zu beteiligen.

In meinen Gesprächen mit Floh und Stephan ertönt immer wieder mal der Stoßseufzer: Man muss sie einzeln abholen. Jeder aus der Community, mit dem wir persönlich sprechen, ist hilfsbereit. „Gerne, sag einfach Bescheid“ - das ist Segen und Fluch. Denn mit dem Bescheidsagen ist das so eine Sache. Dann dauert die Kommunikation meistens genauso lange wie das Selbermachen (was natürlich kein nachhaltiges Konzept und einer unserer größten Fehler ist). Oder es heißt, grundsätzlich gern, aber momentan bin ich überlastet. Bitte versteht mich nicht falsch. Niemand wird angeklagt, niemandem wird ein solches Verhalten unterstellt. Wir wollen das ändern. Insofern haben Floh, Stephan und ich bereits erkannt, dass unsere Hauptaufgabe künftig Delegieren heißen muss.

Erinnert ihr euch an die Telefonlawine von den Drei Fragezeichen? Sowas brauchen wir. Leute, die wir ansprechen können, damit sie sich ans Telefon klemmen oder ihren Verteiler bespielen – um viele zu erreichen, um nicht jeden persönlich einzeln „abholen“ zu müssen. Und wir müssen die Aufgaben runterbrechen, so dass es sinnvolle Häppchen werden, um die sich wirklich jeder zwischendurch mal kümmern könnte.

(Ich habe diese Antwort gestern geschrieben, deshalb gehe ich auf Boris‘ Trello-Vorschlag nur ganz kurz ein: der Verein benutzt bereits Redmine als Projektmanagement-Tool, momentan allerdings hauptsächlich „intern“. Es war immer der Plan, die Ideen und Projekte ins Forum des Drupalcenters zu verlagern, damit mehr Freiwillige einbezogen werden können. Auch hierfür mangelte es nicht an Willen, sondern an Zeit.)

Spaß

Genug lamentiert. Warum machen wir das Ganze? Weil es am Ende des Jahres wieder jede Menge Spaß gemacht hat. Die Leute, die sich in die Vereinsarbeit einbringen, haben alle einen wunderbaren Humor, sind gesellig und haben tolle Ideen. Und sind wahnsinnig engagiert. Hier meine ich jetzt nicht nur den Vereinsvorstand, sondern viele Drupalistas, die bei der Öffentlichkeitsarbeit geholfen haben – vor allem bei den vielen Events, die wir mit dem CMS Garden durchgeführt haben. Und auch die Communities der anderen CMS haben viele inspirierende, intelligente, engagierte Freiwillige zusammengebracht.

Man hat gemeinsam etwas auf die Beine gestellt, das schweißt zusammen. Jeder, der schon mal ein Camp organisiert hat, weiß, was ich meine. Und wer das noch nicht gemacht hat: Mensch, dann wird’s aber Zeit – da hast du ja wirklich was verpasst!

Die Community braucht dich!

  • Sei Multiplikator. Halte die Augen offen, was geplant ist oder was läuft und gibt Hinweise auf möglichst vielen Kanälen (hier, Drupalcenter, Twitter, Facebook)
  • Werde Mitglied. Jetzt.
    (Antragsformular mit aktuellem Branding gibt’s, werde ich die Tage austauschen)
  • Sei Ansprechpartner für den Verein. Überlege selbst aktiv, was du anbieten kannst (Skills + Zeitumfang).
  • Mach aus Usern Community-Mitglieder. Zeige ihnen, wie sie auch ohne Programmierkentnisse etwas zurückgeben können (Texte schreiben, Stammtische organisieren, Räume zur Verfügung stellen … Ideen findet ihr im Community-Flyer des Vereins).
  • Mach aus Kunden Spender. Du hast es in der Hand: Empfehle deinen Kunden eine Spende an den Verein als kleinen Ersatz für eingesparte Lizenzkosten.
  • Übernimm einfach mal eine Rechnung. Zum Beispiel T-Shirts für den nächsten Messeauftritt.
  • Organisiere einen Sprint.
  • Mach aus einem „man müsste mal“ ein „ich setze mir dafür den Hut auf“

Kommt zusammen

16.-20. Juli 2014 ist wieder Drupalcamping in Wolfsburg. Auch für diese Organisation kann der Verein noch Unterstützung brauchen. Darüber hinaus freuen wir uns aber auch über alle, die sich anmelden. Und natürlich besonders über alle, die dieses Camp zum Anlass nehmen, um diese fruchtbare Diskussion hier fortzusetzen und ein paar Aufgaben gleich wegzurocken.
(Wird in Kürze aktualisiert: www.drupal-camping.de)

Ich habe Floh und Stephan soeben vorgeschlagen, die nächste Vorstands-Telefonkonferenz öffentlich zu machen und euch (Schreibende wie engagiert Lesende) einzuladen, daran teilzunehmen. Floh wird den Termin und die Telefonnummer in den nächsten Tagen hier veröffentlichen.
Hands-on! :-)

Link geht ins Leere

markomat's picture

"Werde Mitglied. Jetzt." führt momentan zu "page not found".
Das ist das falsche Signal ;-)

Danke, Meike

confetti's picture

danke für Deinen ausführlichen Bericht und für Deine Arbeit im Verein.
Wie heißt einer meiner (uralten) Lieblingssprüche?

Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine kluge/starke Frau.

Ja, wir Frauen, leider oft im Hintergrund aktiv.

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Bettina
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confetti's picture

na, das hört sich einerseits gut an,
aber auch erschreckend. lach
ok, es werden sich nicht 100 Leute melden.

Warum machen wir das Ganze? Weil es am Ende des Jahres wieder jede Menge Spaß gemacht hat. …
Man hat gemeinsam etwas auf die Beine gestellt, das schweißt zusammen.

Dem kann ich nur zustimmen.

Ich weiß ja nicht, wie groß Eure Vorstandsgruppe bei einer Telco ist, aber ich kenne das aus meiner aktiven Vereinsarbeit im Vorstand eines Verbandes so: Der übliche deutsche Vorstand aus 3 oder 4 Mitgliedern (Präsident, Vize-Pr., Schatzmeister, Sekretär) und der erweiterte Vorstand oder Beirat o.ä., aus gewählten Regionsvertretern und/oder ernannten "Fach"vertretern. Dann kommen je nach Größe eines Vereins so um die 10-15 Leute zusammen. Und diese sollten dann auch immer alle! an den Vorstandssitzungen teilnehmen bzw. mindestens eingeladen werden und einen (schriftlichen) Report abgeben. (Also eine klare Struktur mit festen Verantwortungen.) Bei mir war das 6x/Jahr, 4x eine Sitzung, 2x im Zusammenhang mit einer Veranstaltung. Letzteres könnte bei uns entsprechend ein Camp oder Camping sein. Die Regionsvertreter sorgen dann für die Verteilung der News in ihrer Region. Und dieses sollte auf der webseit von Drupal eV stattfinden, während Drupalcenter weiterhin die Seite fürs Forum und technische Fragen bleiben sollte. Ich habe ja schon gesagt, daß ich dazu bereit bin, diese interne Kommunikation mit den Regionnsvertretern zu übernehmen.

ok, ich wollte mich ja eigentlich hier nicht so auslassen.

Anders gesagt:
Qualität, nicht Quantität, also nicht jeder darf unverbindlich mitlabern, sondern nur, wer auch mitarbeitet und sich verpflichtet.
Was nicht ausschließt, daß andere interessierte Mitglieder dann kommentieren dürfen, z.B. dort, wo über die Sitzungen berichtet wird.

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Bettina
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Re-branding

confetti's picture

ich kommentiere mal Häppchenweise, hoffe, das ist übersichtlich

Wir haben genug zu tun, wir sollten nicht damit anfangen, Sachen, die schon bearbeitet wurden, wieder umzustoßen.

Ich glaube auch, daß hier nur gemeint war, den Mitgliedern ein Logo zur Verfügung zu stellen.

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Trello vs. Redmine fürs Projektmanagement

confetti's picture

Trello (website) vs. Redmine (software) fürs Projektmanagement

… Trello-Vorschlag nur ganz kurz ein: der Verein benutzt bereits Redmine als Projektmanagement-Tool

So etwas hatte ich vermutet, es wird schon ein "Tool" zum Projektmanagement eingesetzt.

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Bettina
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Egal, Hauptsache schnell

drubb's picture

Ich kenne Redmine nur als Issue Tracker und finde es als Planungs- / Dokumentationinstrument etwas unhandlich, aber egal. Ihr seht wie die Zahl und Länge der Posts ansteigt, deshalb sollten wir uns bald für ein Tool entscheiden.

Es spricht nichts dagegen, hier weiter zu diskutieren, aber die Gedanken müssen irgendwo übersichtlich gesammelt werden.

trello

confetti's picture

und trello muß man nicht erst noch installieren.

Übrigens, drubb, ich finde dein logo super!!
Ist so fröhlich, macht gute Laune.

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Bettina
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Wer weiß welches Redmine?

Tom Freudenberg's picture

Hi ihr,

ich hatte der DI und dem Vorstand im Januar 2012 eine Redmine Instanz unseres RHO Hostings zur Verfügung gestellt. Ein Check eben zeigte mir, dass die letzten Einträge dort im September 2012 eingestellt wurden. Ob dann ein Umzug vorgenommen wurde auf eine andere Redmine Instanz o.ä. ist mir nicht bekannt.

Vielleicht kann jemand noch mal klären, ob diese bzw. irgendeine Redmine Instanz überhaupt noch aktiv verwendet wird.

Tom

Direktkommunikation bitte

hexabinaer's picture

Vielleicht kann jemand noch mal klären, ob diese bzw. irgendeine Redmine Instanz überhaupt noch aktiv verwendet wird.

Das sollte eigentlich etwas sein, dass dir der Vorstand direkt beantworten kann, gehört m. E. nicht in diese Diskussion. Aber um das abzukürzen: diese Instanz wird nicht mehr genutzt. Danke für die Unterstützung und ich sag mal einfach Sorry im Namen des Vorstands, dass die Info nicht zu euch durchgedrungen ist.

Link in die Vollen

hexabinaer's picture

Stimmt :-}
Danke für den Hinweis.

Werde Mitglied. Jetzt.
Direktdownload Beitrittsformular

Weniger ist, wie immer, mehr

markomat's picture

Leute, lasst uns nicht gleich die Weltherrschaft planen, sondern überlegen, was wir, realistisch, in einem überschaubaren Zeitrahmen verändern können und wollen.
(z.b. endlich das Cebit 2013 Hintergrundbild von der Twitter Page ändern ;-)

Ich bin sehr dafür, dass der Verein weniger Projekte verfolgt als bisher, die aber konsequenter (weiß noch nicht, was ich damit genau meine). z.B. würde ich alle Marketing Maßnahmen für Drupal im allg. vorübergehend pausieren bzw. an den CMS Garden übertragen. Stattdessen könnte sich der Verein auf Drupal Events und Usergroups konzentrieren.

Aus meiner Sicht, ist das wichtigste, die Kommunikation der Community ggü. zu schärfen. Was tut der Verein (jetzt)? Wie tut er es?

Und außerdem eine Antwort auf die Frage "Was bekomm' ich dafür?" zu finden.
Wie ich in Frankfurt schon sagte, ist diese Frage der Agenturen/Unternehmen mehr als berechtigt! Denn jedes Sponsoring ist ein Investment und kein Geschenk, weil man Open Source so super findet.

Frage OT

drubb's picture

Wäre es eigentlich sinnvoll, diese ja durchaus fruchtbare Diskussion auch im Drupalcenter zu verlinken? Falls ja, kann das mal Jemand mit entsprechenden Zugriffsrechten machen?

link im drupalcenter

confetti's picture

ich muß mal gucken, wo der link stehen könnte, kann aber schon mal einen link in einen Post schieben.
Weiteres sehen wir dann morgen, bzw kann ein Moderator im DC dann morgen machen. Jetzt liegt zumindest meiner schon im Bett.
Ich bin mir bewußt, daß dies dann zu zwei parallelen Freds führen kann. Aber im Moment ist wohl die Devise: Leute, schreibt. ^_~

PS
Beitrag geschrieben, morgen wird er nach oben geschoben.

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Noch ein paar Statements gesammelt

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Telko

Die traurige Wahrheit ist, dass der Vorstand aus 2 Personen besteht. Bei der letzten Wahl fand sich niemand, um weitere Ämter zu besetzen. Darüber hinaus wurden 4 ReferentInnen gewählt, wovon aber nur anderthalb regelmäßig an den Telkos teilnehmen.
Deshalb ist es überhaupt kein Problem, einen Termin zu einem Brainstorming auszuweiten, ihr seid alle herzlich willkommen!

Ideen sammeln

Ja, bitte alle gern und bis zu Telko jeder gern in einem Tool seiner Wahl. In meinen Anfangstagen war gerade ein großes Projekt, die Ideen und Diskussionen aus dem alten Open Atrium zusammenzufassen und ins Drupalcenter-Forum zu übertragen. Ratet mal, warum das so nicht stattgefunden hat ...
Und weil wir dann mit dem netterweise von Tom zur Verfügung gestellten Redmine ganz gute Erfahrungen gesammelt hatten, haben wir die weiteren Projekte in einem eigenen Redmine neu angelegt, damit wir Dinge übersichtlicher abarbeiten konnten.

Immer noch offen ist, Ideen zusammenzufassen und übers Drupalcenter Freiwillige dafür zu suchen. Wir sprechen schließlich über Community und wollen diese ja auch einbeziehen. Also lasst uns diese bitte zusammentragen und gemeinsam mit dem Vorstand abgleichen, wo es Überschneidungen gibt, wo schon Recherche gemacht wurde etc. Es sei denn, eure Neigung, unter die Raderfinder zu gehen, ist unübertroffen hoch.

Ich möchte auch nicht verhehlen, dass ich persönlich mich inzwischen etwas "abgeklärt" fühle, was die Suche nach Freiwilligen angeht. Ein Projekt habe ich angestoßen, auf einer Session in Essen vorgestellt UND im Forum vorgestellt:
http://www.drupalcenter.de/forum/branchenreport
Seht selbst, auf wieviel Resonanz das gestoßen ist.

Was mich zum nächsten Punkt führt:

Was tut der Verein für Unternehmen?

Und außerdem eine Antwort auf die Frage "Was bekomm' ich dafür?" zu finden.
[...] ist diese Frage der Agenturen/Unternehmen mehr als berechtigt! Denn jedes Sponsoring ist ein Investment und kein Geschenk, weil man Open Source so super findet.

Durch meine unternehmerische Brille kann ich das ein wenig nachvollziehen. Aber ich würde die Vereinsarbeit nicht machen, wenn ich das unterschreiben könnte. So betrachtet bräuchten Unternehmen auch keine Code-Contributions zu machen (und machen wir uns nichts vor: die meisten da draußen sind reine Nutznießer). Unsere Aktivitäten steigern die Nachfrage und das Vertrauen in die Marke Drupal. Viele beschweren sich, dass sie keine Entwickler/innen einstellen können, weil "der Markt abgegrast" sei. Der Verein kümmert sich um Nachwuchsakquise - meines Erachtens eines der dringendsten Themen, von denen ganz vorwiegend die Unternehmen etwas haben. Wenn auch nicht gleich nächste Woche. Als Unternehmerin interessiert mich auch immer noch ein Branchenreport, aber das geht nun einmal nicht ohne Beteiligung der anderen Unternehmen.

Kein Sponsoring bringt unmittelbar neue Kunden. Darum geht es auch nicht. Es geht um Wahrnehmung und Imagepflege. Und wie ich weiter oben dargelegt habe, ist das schon problematisch genug für einen Verein. Würden wir Leute dafür bezahlen (können), die Sponsoren akqurieren und betreuen, wäre das vermutlich ohnehin ein Nullsummenspiel. "Sie wollen einzeln abgeholt werden."

In meinen melancholischen Momenten frage ich mich ernsthaft, warum wir das eigentlich machen, wo wir den Rückhalt der Community so wenig spüren. Fragen, ob wir überhaupt was tun, was wir eigentlich tun, ob das sinnvoll ist, was die einzelnen davon haben - oder Statements, man wolle nicht für 24 Euro Jahresbeitrag Mitglied werden, weil man ja schon bei der D. A. sei.

Vielleicht brauche wir neben dem gemeinnützigen Verein noch einen (kommerziellen) Interessensverband. Auch darüber hat die Mitgliederversammlung schon diskutiert. Ich persönlich glaube nicht, dass das funktioniert. Da müssten nämlich ganz andere Beiträge aufgerufen werden, und die Geschäftsstelle würde zum Dienstleister. Kein Job, den ich machen wollen würde.

Weniger Projekte, aber konsequenter

Mark, du hast völlig recht. Was du Marketingmaßnahmen nennst, nennen wir Öffentlichkeitsarbeit und haben uns darauf fokussiert, weil wir es für wichtig halten, die Drupal-Community zu vergrößern. Das geht nicht so gut innerhalb der Community. Bei "an den CMS Garden übertragen" musste ich schmunzeln. Selbst das schaffen wir nicht vernünftig zu kommunizieren: Wir sind der CMS Garden. Bringt sich Drupal in diese Projekte nicht ein, findet Drupal nicht statt. Der Garten ist kein Dienstleister, sondern ein gemeinnütziger Verein, in dem unsere Anstrengungen effizienter werden, weil die Aufgaben auf deutlich mehr Schultern verteilt sind.
Davon profitieren übrigens auch die Usergroups, weil wir alle, die an einem CMS-Garden-Stand "mit Drupal" sprechen, auf die Usergroups hinweisen. In Regionen, in denen Usergroups mangels Teilnehmern einfach nicht zustande kommen, entstehen CMS-Garden-Stammtische, aus denen nach einigem Wachstum dann hoffentlich doch dedizierte Usergroups entstehen können.
Aber das soll natürlich nicht bedeuten, dass wir nur noch CMS Garden machen wollen.

Floh versucht seit Jahren, Ansprechpartner für alle Usergroups einzusammeln, um diese zu vernetzen. Über das Ergebnis hülle ich mich lieber in Schweigen. Das ist etwas, was ihr, liebe Bettina, lieber Mark mal konkret in die Hand nehmen könntet: Ansprechpartner mit allen Kontaktdaten einsammeln, eine Mailingliste auf die Beine stellen. ("Telefonlawine") Und vergesst hier bitte auch die Österreicher und Schweizer nicht.

Wieder viel lamentiert, ich bitte in aller Form um Verzeihung. Blicken wir nach vorn. Lasst uns angehen:

  • Ideen sammeln, abgleichen und ordnen
  • Aufgaben in sinnvollen Häppchen zerlegen, für die wirklich jeder Zeit haben könnte
  • Zugang zu den bestehenden Tools klären
  • Kommunikation der Community ggü. schärfen
  • Peinliche Baustellen beseitigen (Cebit-2013-Hintergrundbild)
  • Website neu/benutzerfreundlicher/lesefreundlicher aufsetzen (fragt nicht ...)

Ich danke euch für euer Engagement und freue mich auf die Zusammenarbeit mit euch :-)

Meike

Tool

drubb's picture

Nein, bitte nicht "jeder in einem Tools seiner Wahl". Da sind die Sachen dann beerdigt, es gibt Doppelarbeiten, der Austausch fehlt, usw.

Noch mal an Alle das Angebot:

wer mir seine E-Mail-Adresse schickt (an info@drubb.de), erhält von mir einen Einladungslink zu Trello, und hat damit Zugriff auf ein zentrales Tool. Mark hat sich schon angemeldet.

Wenn's ein anderes Tool sein soll, dann muss das halt Jemand einrichten und Accounts vergeben (z.B. in Redmine).

Mailingliste

confetti's picture

Das ist etwas, was ihr, liebe Bettina, lieber Mark mal konkret in die Hand nehmen könntet: Ansprechpartner mit allen Kontaktdaten einsammeln

Das ist ja erst der Anfang, und wurde schon mehrmals gemacht, denn ich durfte den Fragebogen schon mehrmals ausfüllen.
Danach kam nichts mehr!

Also bin ich frustriert, aus der Sicht eines DUG Organisators
und frustriert (ok, hält sich in Grenzen, so schnell gebe ich nicht auf), aus der Sicht eines Möchtegern-Mitmachers.

Danach muß etwas passieren, also die DUGs müssen Mehrwert bekommen, zumindest in Form von Informationen. Die sollte sich nicht jeder selber zusammensuchen müssen …
Die sollten eben bei den Vorstands-Telcos zustande kommen (von mehr als zwei Leuten). Dazu muß man erstens daran teilnehmen und zweitens einen Kanal haben, ich denke da z. B. an die webseite drupal.de

Wie ich sagte, Leute sollten ernsthaft verpflichtet werden und klar formulierte Aufgaben bekommen, die gerne von der Person selber formuliert werden, damit der/die sich etwas passendes aussucht.

Ich fände es auch besser, wenn wir das in ein neues Medium verschieben, denn wir wollen ja niemanden angreifen, nur klären. Aber das kann schnell mißverstanden werden.

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Mailingliste startet nächste Woche

markomat's picture

@Meike, @Bettina:
Ich kümmere mich um die Mailingliste der Usergroups. Gleich Anfang nächster Woche.
Bin noch nicht ganz sicher, wie wir die Liste dann nutzen, aber immerhin wissen wir dann alle Ansprechpartner und können direkter kommunizieren.

Spontane Umfrage

markomat's picture

Habe spontan einen mini-poll angelegt: https://groups.drupal.org/node/421783 mit der Frage: In welche Richtung sollte der Drupal e.V. VORRANGIG!! arbeiten und kommunizieren?

Damit verknüpfe ich die Hoffnung, eine Orientierung für alle jetzt kommenden Ideen zu erhalten. mal sehen, was da raus kommt.

Ich weiß auch, dass die Welt nicht nur schwarz und weiß ist, aber manchmal braucht es Zuspitzung, um bessere Sicht zu haben.

mailingliste

confetti's picture

Bin noch nicht ganz sicher, wie wir die Liste dann nutzen

och nö, nicht schon wieder

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Wo führt das hin?

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In die Hände spucken ist ja schön, aber ich kann gerade keine strukturierte Vorgehensweise mehr erkennen. Mailingliste? Mini-Umfrage? Telefonkette? Zäumen wir das Pferd nicht von hinten auf?

Struktur

confetti's picture

ich kann gerade keine strukturierte Vorgehensweise mehr erkennen

Danke, drubb. Geht mir genauso.
Ich habe weiter oben schon mal zum Thema Struktur geschrieben.

Mal ganz direkt: Wieso jetzt zum x-ten Mal ein wildes ge-Sammel für mailinglisten? Wenn nicht mal klar ist, was damit passieren soll? Peinlich! Zumal es solche Listen schon gibt. Auch dazu habe ich mich oben schon geäußert.

Und noch direkter:
Ich weiß, ich habe das weibliche Helfersyndrom und mir fällt immer etwas ein, wo ich helfen/mitmischen könnte. Aber gerade haue ich mir mal wieder selber auf die Finger: nein, nein, weglaufen, ganz schnell.

Soll heißen:
Was hier gerade abläuft hat sogar in mir die Frage aufgeworfen, warum ich immer noch Mitglied im Drupal eV bin? Der Grund "Gründungsmitglied" ist nur sentimal, aber "wears thin" auf Dauer. Und zur Community tragen wla und ich schon auf andere Weise bei: u.a. Moderator im Drupalcenter, Veranstalter einer lokalen DUG und Kurse für Drupaleinsteiger.

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Wieso jetzt zum x-ten Mal ein

markomat's picture

Wieso jetzt zum x-ten Mal ein wildes ge-Sammel für mailinglisten? Wenn nicht mal klar ist, was damit passieren soll? Peinlich! Zumal es solche Listen schon gibt. Auch dazu habe ich mich oben schon geäußert.

Mir ist nicht bekannt, das eine Liste der Usergroup-ANsprechpartner bereits existiert.
Wenn du eine hast, dann schicke mir die doch bitte und ich vergleiche dann, ob die Daten noch aktuell sind.

Auch wenn wir jetzt noch nicht wissen, wie die erste Email an die Usergroups lautet, wird es mit Sicherheit darum gehen, wie wir uns gegenseitig supporten und weiterentwickeln können. Dieses Vorhaben muss natürlich ausgestalten werden.

Einfach mal machen

markomat's picture

Nein, wir zäumen kein Pferd von hinten auf. Das sind allenfalls erste Schritte für alles was folgt. "Einfach mal machen", wie yannickoo zu sagen pflegt

Über eine engere Verbindung zwischen den Usergroups habe ich mit luckow in der Vergangenheit schon ein paar mal gesprochen. Als die Aufforderung von hexabinaer kam, eine Kontaktliste zu erstellen, wollte ich das einfach mal machen. Es wird nicht schaden, zu wissen, wen man ansprechen kann.

Die Mini-Umfrage soll ein momentanes Stimmungsbild einfangen. Ich habe eine Meinung Überzeugung zu dem Thema der Kommunikations"richtung" und will gerne wissen, wie die Meinung der Community dazu ist.

Was die Telefonkette angeht... die brauchen wir erst im Alarmfall. ;-)
Den sehe ich grad nicht.

Falsch Wortwahl

drubb's picture

Sorry, das sollte natürlich nicht "Telefonkette" heißen, sondern "Telefonkonferenz". Mein Fehler :-)

Einfach mal machen

markomat's picture

[gelöscht, weil aus versehen doppelt gespeichert]

Pferd von hinten aufzäumen

confetti's picture

Nein, wir zäumen kein Pferd von hinten auf

sieht für mich auch genau so aus.

Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. ;-)
Die Liste ist veraltet, läßt sich aber schnell wieder neu erstellen.
Bis ihr wißt, wofür ihr die Liste der Ansprechpartner braucht, ist sie wieder veraltet! Also fragt bitte nicht vorher wieder danach! Ich nehme das jedenfalls als DUG Ansprechpartner nicht mehr ernst!

Einfach mal machen

guter Ansatz, auch das hatte ich oben schon beschrieben, ist aber nur sinnvoll zusammen mit dem Thema Struktur. Und genau das fehlt auch mir hier.
Also, bitte nicht immer dasselbe anfangen und nicht vollenden (DUG) bzw das schon vorhandene wieder umwerfen (logo).

Ansonsten:
Ich will hier keinen davon abhalten aktiv zu sein und niemandes Elan stoppen. Jeder hat einen anderen Ansatz und meiner ist eben anders. Und da die anderen Ansätze bisher nur teilweise erfolgreich waren (zugegeben, teilweise SEHR erfolgreiche Arbeit!) bin ich mal so arrogant meinen ergänzenden Ansatz weiterhin gut zu finden. Allerdings beruht auch mein Ansatz darauf, daß sich ein fester Kern von Aktiven bildet, und zwar deutlich mehr als 2 Leute. Konkrete Projekplanng sollte dann auf einer anderen Plattform geschehen.

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Unterschiedliche Ansätze

drubb's picture

Ich denke, die unterschiedlichen Vorgehensweisen hängen einfach mit dem unterschiedlichen Kenntnisstand der Beteiligten zusammen: während intime Kenner des Drupal e.V. (die meisten aus Berlin) sofort konkret loslegen möchten, weil sie wissen wo's am meisten brennt, sind andere Mitglieder oder neue potentielle Aktive erst mal darauf angewiesen, rauszubekommen, was der Verein überhaupt tut / tun sollte. Ohne dieses Bild wird es schwer sein, sich sinnvoll einzubringen.

Deshalb noch mal mein ursprünglicher Vorschlag, hier mal gemeinsam eine Art Porträt zu entwickeln und zu dokumentieren: was macht der Verein (Aufgaben), warum macht er das (Ziele), wie macht er das (Werkzeuge) und welche Probleme gibt es dabei jeweils.

Das klingt nach fürchterlich viel Arbeit, ist aber eigentlich mit ein paar knapp gehaltenen Statements abzubilden (ein Beispiel seht ihr ja oben). So was sollten wir doch innerhalb weniger Tage auf die Reihe kriegen, oder?

Schön wäre es auch, wenn sich nach Ende der Linuxtage (CMS-Garden) der Vorstand hier ein wenig mehr einklinken könnte, da sitzt schließlich das interne Know How.

Zwischenstand Trello, nur so nebenbei:

Mark und Ronald haben jetzt nen Zugang, wer sich beteiligen möchte einfach E-Mail an mich über info@drubb.de.

ich schreibe dir eine

confetti's picture

ich schreibe dir eine mail

wenn ich es richtig verstehe, wäre der erste Schritt:
Ist-Zustand
Soll-Zustand

dh,
1. was wird schon erledigt, bearbeitet?
2. was ist zu tun, wo fehlt es an Hilfe?

und wie schon schreibst, das können am besten diejenigen, die derzeit im Verein aktiv sind.

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Kein Vereinsportrait anlegen

markomat's picture

Deshalb noch mal mein ursprünglicher Vorschlag, hier mal gemeinsam eine Art Porträt zu entwickeln und zu dokumentieren: was macht der Verein (Aufgaben), warum macht er das (Ziele), wie macht er das (Werkzeuge) und welche Probleme gibt es dabei jeweils.

Wir sollten in Trello nicht zusammentragen, was Verein, unserer Meinung, nach jetzt tut. Das wird kein objektives Bild ergeben, weil wir im Hinterkopf haben, was er unserer Meinung nach tun sollte. Und da werden die Meinungen auch auseinander gehen.

Für einen Ist-Zustand ist es besser, den Vereinsvorstand zu Wort kommen zu lassen. z.B. in der angekündigten Telko. Floh, Stephan und Meike haben einen viel besseren Überblick über die Aktivitäten des Vereins als wir.

Trello ist besser geeignet, unsere Wünsche und Erwartungen zu sammeln. Später können wir Wunsch und Wirklichkeit miteinander abgleichen.

Soll-Zustand

drubb's picture

Klar, so war das auch gemeint. Den Ist-Zustand kennen die meisten von uns nicht detailliert. Insofern hab ich den Begriff 'Porträt' unglücklich gewählt.

Ich habe das Trello-Projekt ja mit 'Brainstorming' überschrieben. Meine Idee war, darin mal alle Tätigkeitsfelder / Aufgaben zu umreißen, Ideen und Gedanken festzuhalten und mögliche Probleme / Konflikte zu identifizieren. Das wiederum hilft dabei, einen Gesamtüberblick zu gewinnen, eigene Interessen / Fähigkeiten zu erkennen und sich entsprechend einzubringen und konkret mitzudiskutieren

Aus der Menge der identifizierten Baustellen werden wir dann Prioritäten ableiten müssen, da wir sicher nicht aus dem Stand zwanzig aktive Mitarbeiter gewinnen werden, um alles abzudecken. Manches muss getan werden, manches kann man erst mal liegen lassen.

Diese Vorarbeit / Detaildiskussion in Trello sollte m.E. für alle Vereinsmitglieder offen sein, schließlich geht es hier nicht um geheime Internas sondern um ganz normale Vereinstätigkeiten.

Soll-Zustand - agree

confetti's picture

Diese Vorarbeit / Detaildiskussion in Trello sollte m.E. für alle Vereinsmitglieder offen sein

agree, zu dem ganzen Post, hatten wir ja schon geklärt dachte ich
und zu dem neuen Punkt (für wen offen)

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Bettina
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Kein Vereinsportrait anlegen - disagree

confetti's picture

Für einen Ist-Zustand ist es besser, den Vereinsvorstand zu Wort kommen zu lassen.
z.B. in der angekündigten Telko.

genau das wollen wir ja tun,
und um keinen bloß zu stellen, finde ich es bei trello besser aufgehoben als hier für alle Welt! sichtbar.

also
1. (Vorstand) ja,
2. (Telko) nein,
dh, bitte in trello aufschreiben, damit das für alle klar ist und nachgelesen kann, nicht am Telefon "labern" und nachher aufschreiben (=doppelter Zeitaufwand) bzw nichts schriftliches (und keiner sonst weiß nachher, was gesagt wurde)

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Ich leg einfach mal los

drubb's picture

Gut, nachdem sich inzwischen noch zwei weitere Interessenten bei mir gemeldet haben, werde ich in den nächsten Tagen einfach mal zwei Dinge angehen:

  • eine kurze Anleitung zum Arbeiten mit Trello hinterlegen

  • in den verschiedenen Boards einfach mal Punkte eintragen, die mir so einfallen zu den Themen

Dabei versuche ich möglichst viele Dinge aufzugreifen, die hier im Verlauf der Diskussion schon erwähnt wurden. Wenn andere das auch tun, um so besser.

Ich bin relativ optimistisch, dass diese Arbeit nicht für die Katz ist, auch wenn Trello vielleicht nur ein vorübergehendes Werkzeug sein sollte.

Fangen wir einfach mal an!

ich habe mal angefangen

confetti's picture

ich habe mal angefangen bei Trello und den wesentlichen Teil meiner Kommentare dorthin kopiert.
Bin aber nicht sicher, ob das so richtig ist:
Kurzes Statement, darunter lange Erklärung als Kommentar?

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Bettina
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Passt schon

drubb's picture

Das ganze wird ja in Trello mit den Cards gemacht. Die haben einen Titel (prägnante Stichworte), eine Beschreibung (den Titel genauer erläutern), und dann die Kommentare, wo man seinen persönlichen Senf dazu gibt. Also als Beispiel:

Titel = 'Mitglieder-Badges'

Beschreibung = 'Vereinsmitglieder können einen Badge auf der eigenen Website anbringen'

Kommentar 1 = 'Zwei verschiedene: für Firmen- und Einzelmitglieder', von X

Kommentar 2 = 'Ich könnte da mal was entwerfen', von Y

...

Was sagt der Vorstand?

axroth's picture

mich würde auch interessieren, was der Vorstand zu diesem Thread & Profil des Vereins sagt. Eine klare Vision würden es erleichtern festzustellen, in welchem Umfang man sich als Vereinsmitglied engagieren möchte.
Es wäre schön, wenn dies öffentlich passieren könnte.

Viele Grüße aus Stuttgart,
Axel

Was sagt der Vorstand?

confetti's picture

Was sagt der Vorstand?

genau, darauf warten wir
inzwischen können wir ja mit Brainstorming anfangen
sinnvoll sortieren und bewerten ist aber erst nach Aufklärung über den Ist-Zustand möglich
sonst gibt es die Situation, daß wir die Welt neu erfinden = Zeitverschwendung

wenn dies öffentlich

s.o., in Maßen, also alle Vereinsmitglieder, ggf einzelne, die aktiv werden wollen auf Anfrage, mit der kleinen Hürde: bei trello anmelden.

Das Ergebnis, oder auch evtl Zwischenergebnis kann dann öffentlich sein, damit neue Mitglieder kommen.

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Bettina
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Meine Schuld

hexabinaer's picture

Stephan hatte gestern ein Statement halb fertig, als ich ihn anrief. Hat länger gedauert, deshalb hat er das Fertigschreiben verschoben.

Ich muss sagen, mich frustriert die Richtung, die dieser Thread nimmt, zunehmend. Vielleicht liegen bei mir die Nerven blank, bitte entschuldigt. Unterm Strich habe ich das Gefühl, es wird alles in Frage gestellt, was der Verein schon fertig hat und was er geschafft hat. Das hilft nicht wirklich, das unterstützt nicht - das kostet Zeit (die ich eigentlich gerade in die Organisation vom Drupalcamping stecken wollte).

Es gibt Beschlüsse der Mitgliederversammlung. Es gibt Mails mit Berichten des Vorstands an die Mitglieder (vice versa die Möglichkeit, Mails an den Vorstand zu schreiben). Und es gibt Themen, die sollten in diesem Rahmen besprochen und ggf. neu positioniert werden, aber eher nicht in einem offenen Forum. Zumal, wenn der Vorstand die Zeit gerade nicht hat, um etwas richtig zu stellen. Dass Bettina aufgrund dieser Diskussion überlegt, ob sie austritt, finde ich äußerst bedenklich.

Deshalb nochmal meine dringende Bitte an diejenigen, die ihren Verein wirklich unterstützen wollen: hebt euch Fragen und Mutmaßungen für die Telko auf. Und springt da in die Bresche, wo Unterstützung gerade explizit benötigt wird. Wenn das dann keine Themen sind, für die ihr euch engagieren wollt, dann habt ihr die Zeit für ein Telefonat in den Sand gesetzt. Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es Kleinigkeiten gibt, die ihr übernehmen könnt - ohne euch zu übernehmen.

Danach können wir auch gern die aktuellen Ziele und die Vision mal für die Website formulieren. Auch so eine Aufgabe, die ständig in der Prioritätenliste nach hinten wandert.

Die Zeit, die wir hier vertippen, können wir sinnvoller nutzen.

Schuld? - no!

confetti's picture

Unterm Strich habe ich das Gefühl, es wird alles in Frage gestellt, was der Verein schon fertig hat und was er geschafft hat

das soll auf keinen Fall so sein, daher schreibe ich mir schon die Finger wund!!
Nicht alles neu erfinden.

Also, raus aus gdo und rein zu trello!
Jeder weiß inzwischen, falls es ihn interessiert, daß die Diskussion offen ist.

deshalb hat er das Fertigschreiben verschoben

schade

kostet Zeit (die ich eigentlich gerade in die Organisation vom Drupalcamping stecken wollte).

Es soll auch nicht so sein, daß wir die aktuelle Arbeit behindern!

die aktuellen Ziele und die Vision mal für die Website formulieren

Es geht auch erst im 2. Schritt darum, sich Gedanken über neue Aufgaben zu machen.

Es wäre aber sehr nett von Euch, lieber Vorstand, wenn ihr in Stichworten aufschreiben könntet, was schon läuft
ggf ergänzt durch da, was ihr dringend vermißt.

Aber bitte im geschlossenen Bereich!

zB (OHNE Wahrheitsgehalt, ich könnte auch Brot backen als Beispiel schreiben!)
email beantworten - Großteil Präsident, Hilfe wäre gut
Camping organisieren - X, bekommt schon Hilfe
potentielle Sponsoren suche/ansprechen - läuft, Mr. S.
Marketing - läuft, Ms M.
Gelder verwalten - dringend Hilfe benötigt

muß ja auch nicht an einem Tag fertig sein, sondern einfach mal in einem board anfangen und nach und nach ergänzen
aber meist fließt es, wenn man erst mal anfängt zu schreiben, zumindest geht mir das so
sortieren kann man dann anschließen

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Bettina
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Der Verein braucht dich!

luckow's picture

Moin,

entschuldigt, dass ich den Thread nicht komplett gelesen habe. Ich habe ihn durch Querlesen wahrgenommen und wünschte mir, es gäbe Menschen, die die Aufgabe übernommen hätten, die Kommunikation auf gdo zu verfolgen und im Sinne der Verziele zu kommentieren. Im Kontext des drupalcenter hat das in der Vergangenheit immer Werner übernommen. Aber hier ist gdo und es ist gefühlt ein halber Kilometer Text.

Weil ich beim Querlesen mehrfach CMS-Garden und Öffentlichkeitsarbeit gelesen habe, möchte ich folgende Konkretisierung geben: Der Vorstand des Drupal e.V. ist von seinen Mitgliedern, letztmalig in Essen im letzten Jahre damit beauftragt worden, das Thema Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchsförderung zu verfolgen. Zwei Themen, die einen langen Atem benötigen. Die langjährige Erfahrung mit diesen Themen im Vorstand des Drupal e. V., hat ihn letztendlich in 2012 auch dazu gebracht, das Thema im Kontext mit anderen Communities im CMS-Garden zu konkretisieren und voran zu bringen. Es ist für Menschen außerhalb der CMS-Communities einfacher, sie haben eine Anlaufstelle als viele. Maßgeblich vorangetrieben wurde der CMS-Garden durch Mitglieder aus dem Vorstand des Drupal e. V. Mittlerweile haben sich aber viele engagierte Menschen aus anderen CMS-Communities gefunden, die die Gartenarbeit übernehmen. Der Plan geht also auf. Gemeinsam mehr erreichen als allein. Damit aber auch hier genug mit dem CMS-Garden.

Öffentlichkeitsarbeit umfasst viele unterschiedliche Perspektiven und Schritte. Ein wesentliches Einnorden geschieht aber mit dem Hinweis auf "außerhalb der eigenen Community". Und je weiter weg wir von unserer eigenen Drupal-Community damit kommen, umso besser. Weil wir das Augenmerk von Drupal-Fremden auf Drupal lenken können. Ob Nachwuchs oder potentieller Anwender oder Kunde.

Öffentlichkeitsarbeit kann also heute oft im Rahmen eines "gemachten Nestes" stattfinden. So mussten wir früher den Linuxtag aktiv umwerben, vorbereiten, bespielen und nachbereiten. Heute können wir ein Angebot im Kontext des CMS-Garden wahrnehmen. Einfach weil es Jens von ScientificCMS organisiert hat. Wir müssen nur Drupal-Botschafter identifizieren, die zur richtigen Zeit mit der richtigen Absicht am richtigen Ort sind. Glaubt mir, selbst das ist nicht einfach. An dieser Stelle kann ich Yannick, Ingo und Uwe danken, die auf dem Linuxtag für Drupal gesprochen haben. Und das war gut, wichtig und richtig. Wir konnten die interessierte Öffentlichkeit in Expertengesprächen von den Vorzügen von Drupal überzeugen, das Thema Nachwuchsförderung in Einzelgesprächen angehen und aktiv auf die deutschlandweit stattfindenden Usergroups hinweisen.

Nächste Woche könnte sich Drupal in Chemnitz präsentieren. Nachwuchs gewinnen. Öffentlichkeit ansprechen. Neue Kontakte knüpfen. Bis heute hat sich niemand gefunden. Ich finde es schade, dass wir scheinbar keine aktive Community in Chemnitz und Umgebung haben. Vielleicht haben wir mit dem Verein auch nur keinen Zugang zu den Drupalern in Chemnitz und Umgebung. Fakt ist aber, wir - also wir Drupal - können das Angebot in Chemnitz nicht wahrnehmen. Einfach, weil es sich derzeit nicht auf viele Schultern verteilen lässt. Ich werd nicht hinfahren und das Drupal-Fähnchen hoch halten. Ich hab schon auf 5 Veranstaltungen in diesem Jahr Drupal aktiv vertreten.

Die Öffentlichkeitsarbeit zurückzufahren meint Stand heute also einfach nur, es findet sich keiner für die nächste Veranstaltung. Damit findet Drupal in der Öffentlichkeit nicht statt. Zumindest nicht in der, zu der der Verein Zugang hat. Aber das ist ja auch nur ein Zugang von vielen, oft von Firmen initiierten Aktivitäten für die Sichtbarkeit von Drupal.
Es ist aber ein Trugschluss zu glauben, damit könnten Ressourcen im Verein frei werden für "das Kümmern um die eigene Community". Das geschieht nämlich gleichzeitig. Ob das Eintreten als Veranstalter für das Drupalcamp Frankfurt, das aktuelle Organisieren und Veranstalten des nächsten Drupalcampings, beantworten gestellter Fragen über das Kontaktformular der drupal.de und verein.drupal.de Website oder die Kommunikation mit der Drupal Association. Themen, die frühzeitig identifiziert, bewertet und gewichtet wurden und über einen langen Zeitraum bespielt werden. Ganz nebenbei finden die typischen vereinsimmanenten Aufgaben statt: Buchhaltung, Mitgliederverwaltung, Orgakrempel. Zeug auf das keiner Bock hat, das aber im Schlepptau hängt.

Kurz: wenn sich hier überschlägig 12 Menschen an einer Umfrage beteiligen, dann würde es mich umso mehr freuen diejenigen zu identifizieren, die einen Tweet, Retweet versenden oder einen Klick auf einen "Ja oder Nein Radio-Button einer Umfrage" nicht als Aktivität verstehen. Jeder der der Meinung ist, der Verein solle sich mehr um die Drupal-Community kümmern, rennt offene Türen ein. Das meint aber auch Verantwortung und Aufgaben zu übernehmen und sich aktiv einzubringen.

An welchen Stellen konkret Mithilfe gefordert ist, können wir gerne bei unserer nächsten Telko besprechen, da gehört es aktuell hin.

Dienstag, 03.06.2014
17:30 - 18:30 Uhr
+49 221 6695721183 / PIN 3744

Wer sich schon vorab um konkrete Aufgaben rund um das Drupalcamping einbringen möchte, erreicht mich telefonisch unter der bekannten Handynummer oder per Mail an vorstand@verein.drupal.de.

Gruß
Stephan

Öffentlichkeitsarbeit + CMS Garden

confetti's picture

danke, Stephan, daß Du Dir die Zeit genommen hast, darüber zu schreiben.
danke auch für die Angaben zur nächsten Telko.

Und wenn dieser thread für dich vornehmlich wie Kritik an den von dir beschriebenen Themen klang (Öffentlichkeitsarbeit + CMS Garden), dann denke ich, das spiegelt leider den für mich weniger wichtigen Teil dieses threads wider. Jedenfalls nicht meinen. Ich finde es immer noch genial, daß Du die Idee zu CMS Garden hattest und auch mit welcher Energie ihr das umsetzt!!!

Ja, es sind nur eine Handvoll Leute, die sich hier beteiligen. Wie immer. Aber den Elan wollen wir einfangen bevor er verpufft.

Wir wollen sehen, wo wir helfen können, denn es kann nicht sein, daß die ganze Arbeit von drei Leuten erledigt wird. Und schlimm finde ich es auch, wenn immer wieder alte, erfolgreiche Arbeit umgeworfen wird, oft aus Unwissenheit.

Ich finde auch, daß diese Art von Threads bei gdo sehr unübersichtlich ist, das kann man im Nachhinein nicht alles lesen. Es gefällt mir im DC besser.
Ich bin auch nicht mehr so, daß ich mich gleich überall anmelde, habe es aber bei trello gemacht, damit es losgehen kann: laut denken, ohne daß die ganze Welt zuhört. Schrecklich, wie heutzutage Reporter alles in die Öffentlichkeit ziehen.

Schöner fände ich es, wenn man sich als Mitglied des eV bei drupal.de registriert und dann dort so nach und nach weiteren Zugang bekommt. z.B. Newsletter, emails des Vorstands, Protokolle?, Forum, events (die auch öffentlich), was auch immer. you name it. Dann tut sich nach und nach auch mehr auf der website.

Ziel: eine konkrete Aufgabenverteilung, an die man sich für ein Jahr halten sollte.

Schön wäre es doch, wenn es z. B. 5 Ansprechpartner im erweiterten Vorstand gibt und der enge Vorstand kann dann via email (geht immer noch am schnellsten) Anfragen, News etc an diese Leute weiterleiten, ohne viel sagen zu müssen. Was man dazu braucht ist auch bekannt unter "Job description". ok, bis das dann läuft braucht es eine Weile.

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Big fish in a small pond ... ?

jurgenhaas's picture

Ich bin ein eher unbekanntes Gesicht, wenn es um den Drupal e.V. geht, aber ich habe bezogen auf die Initiative und später den Verein immer mit Interesse beobachtet. So auch diese Diskussion. Meine Beteiligung hat sich (bisher) aber immer mehr auf die globale Community auf drupal.org sowie auf unsere Drupal Usergroup am Bodensee bezogen.

Ja, ich begebe mich vermutlich auf dünnes Eis. Aber dieser Thread drängt sich nun dazu auf, eine Frage zu stellen die mir bereits seit vielen Jahren auf der Zunge liegt: brauchen wir wirklich eine Teil-Community für Deutschland?

Da diese Frage sicher schon an anderer Stelle diskutiert wurde, will ich hier gar nicht ins Detail gehen, das würde vermutlich alle langweilen, die da voll im Thema stehen. Wenn mir also jemand Hinweise geben kann, wo diese Fragestellung besser aufgehoben ist, bitte nicht zurück halten.

Stephan, Deine Beschreibung des Overhead eines Vereins kann ich sehr gut nachvollziehen, da ich selber seit 15 Jahren in einem Vereinsvorstand arbeite. Gerade deshalb die einfache Überlegung: warum sind wir nicht ein Teil der Drupal Association und treten in deren (=unserem) Namen auf und repräsentieren Drupal in einem deutlich größeren Kontext? Muss es wirklich eine eigene Organisation in Deutschland geben, die Verwaltung, Buchhaltung, Verpflichtungen, etc. mit sich bringt? In einer anderen Software-Community habe ich so etwas in der 90er Jahren schon einmal erlebt und das war Kleingeisterei. Und über viele Jahre in keiner Weise erfolgreich.

Können wir nicht Synergien bilden und uns dann mit frei gewordenen Ressourcen auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren, die Drupal innerhalb unseres Umfeldes voranbringen?

C-Logemann's picture

Brauchen wir eine lokale Community vor Ort, in Deutschland, in DACH, in Europa?
Ja. Begründung: Think global, act local. Und allein das DrupalCenter hilft vielen Leuten beim Einstieg, vor allem, wenn sie noch nicht so fit sind im technischen Englisch.
Issues gehören aber immer auf drupal.org genauso wie Drupal-Module selbst. Ich hoffe daß diesbezüglich deutsche Community sich künftig mehr gegenseitig dabei hilft, drupal.org besser zu nutzen. Ich selbst habe schon häufiger Contrib-Hours an unseren "Drupal-Donnerstag" veranstaltet, aber noch noch nicht so viel Teilnahme gesehen, wie ich mir erhofft habe.

Warum einen Verein?
Aus ganz praktischen Gründen insbesondere zum Organisieren von Drupalcamps. Das war soweit ich weiß der Ursprung der Initiative. Ohne den Verein hätte ich mich nicht in die Organisation des Drupalcamps in Frankfurt eingebracht. Und bei unserem Stammtisch letzte Woche bei einer Camp-Nachbesprechung haben auch die anderen Mitglieder des frankfurter Orga-Teams dies auch so gesehen, obwohl davon die meisten noch keine Individual-Mitglieder sind, dafür aber viele über Ihr Unternehmen. Aber es gibt Absichts-Bekundungen auch mal dem Verein individuell beizutreten. Da bleibe ich jetzt mal am Ball.

--
My company: Nodegard GmbH

Verein ja oder nein?

confetti's picture

Jürgen, du bist nicht der erste, der diese Frage aufwirft. Wir im Verein haben das auch schon getan.
Gegründet wurde er damals für das erste deutsche Camp, um die rechtlichen Sachen regeln zu können. Wer mietet Räume an, Versicherungen, Spenden u.a.
So einen Verein als gemeinnützig anerkannt zu bekommen, hat ein Jahr gedauert. Diese Arbeit wollte man nicht einfach kurz drauf wieder "wegwerfen".

Das zur Vorgeschichte, mal sehen, was andere noch dazu sagen.

Was meinst du mit Teil der DA? Jeder einzelne? Denn die gdo/Gruppen sind ja keine offizielle Form, und es gibt auch keine offiziellen Vertreter. Teilweise steht der Gründer einer Gruppe als Moderator drin, der aber gar nicht mehr aktiv ist.

Neue Ansätze sind durchaus vorstellbar. Aber bisher hat sich da noch nichts gefunden. Ich wüßte gerade nicht, wo das in letzter Zeit diskutiert wurde. Also könntest Du schon ins Detail gehen, Frage ist nur, ob das lieber im Drupalcenter geschehen soll?

Auch hier, mal sehen, was die anderen schreiben. ^_~

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Bettina
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Ein Verein bringt viele Vorteile

drubb's picture

Da wären z.B. Steuerbefreiungen, Rabatte bei der Nutzung kommunaler Einrichtungen, ein sehr flexibles Innenverhältnis, Zugang zu bestimmten Fördermitteln, und mehr. Dazu muss er natürlich in Deutschland angesiedelt sein.

Nachteil: Gründung, und vor allem Auflösung, sind relativ aufwändig. Und es sind bestimmte Kenntnisse des Vereinsrechts oder der Vereinsbuchführung erforderlich. Ich weiß nicht ob das bei vergleichbaren Organisationsformen (Genossenschaft) anders ist.

Am ähnlichsten wär dem Verein übrigens die Partei, also wie wär's damit? 'DIE TROPFEN' oder so? :-)

Info für die Nachzügler

drubb's picture

Auch an die gerade neu eingestiegenen Menschen (Axel, Carsten, Jürgen, Stephan - hab ich jemanden vergessen?): schön dass Ihr dabei seid! Und das Angebot:

Wir haben parallel zu diesem Thread einige Boards bei Trello angelegt, um die vielen Gedanken aufzugreifen, zu sortieren und zu ergänzen. Zugang ist für Vereinsmitglieder gedacht, und den Einladungslink gibt es, wenn Ihr mir ne kurze Mail an info@drubb.de schickt.

Gruß,
Boris

Antwort auf c_logemann, confetti, drubb

jurgenhaas's picture

Ja, unbedingt. Eine lokale Community vor Ort ist absolut notwenig. Und macht alleine schon sehr viel Arbeit. Und dass sich diese lokalen oder regionalen Usergroups miteinander koordinieren oder sogar gemeinsame Events (z.B. Camps) organisieren ist mehr als sinnvoll.

Was aber das DrupalCenter angeht bin ich mehr als skeptisch. Drupal "User" sind wie Wasser, das sich stets den einfachsten Weg sucht. Solange es eine deutsch-sprachige Plattform gibt, werden sich die meisten nicht dazu durchringen können, auf die globale Plattform drupal.org umzuschwenken. Und das verursacht echte Schäden: viele Fragen bleiben unbeantwortet oder noch schlimmer, werden falsch beantwortet. Die "echte" Community hingegen hat oft keine Kenntnis über die in der kleinen Community geäusserten Probleme und Anforderungen und das Ergebnis? Der Einfluss der deutschen Community ist minimal bis abwesend. Das kann nicht unser Ziel sein!

Und Menschen anderer Nationalitäten bekommen es doch auch hin - und deren Englisch-Kenntnisse sind auch nicht besser. Aber keiner interessert sich für das Problem - wir Deutschen aber immer wieder und überall.

Wenn wir schon auf dem DrupalCenter sind: Warum um alles in der Welt muss dort eine deutsche Drupal-Distribution bereit gestellt werden? Lasst uns doch lieber EInfluss nehmen, wie die eine relevante Distribution auf drupal.org so verbessert wird, dass diese auch den nicht-US-Anforderungen gerecht wird. Das wäre eine echte Lösung. Was auf dem DrupalCenter gemacht wird, ist reines Bearbeiten der Symptome - das erinnert mich an unser Gesundheits-System. Effizienz sieht anders aus.

Nun, zurück zur lokalen/regionalen/nationalen/kontinentalen Community. Ist dafür wirklich ein Verein notwendig? Und warum sollte das nicht die Drupal Association sein? Die kämpfen doch mit den genau gleichen Problemen:
- Wie erreichen wir kritische Masse?
- Wie erledigen mit extrem begrenzten Ressourcen die vielen Aufgaben?
- Welche Prozesse helfen uns, das Richtige zur richtigen Zeit zu tun?
- Und so weiter und so fort.

Lasst uns innerhalb der DA organisieren, dann profitieren alle und langfristig werden wir sehr viel erfolgreicher sein.

Von den sonst genannten Vorteilen eines deutschen Vereins bleibt dann nur noch die Fähigkeit zur Ausstellung von Spendenbescheinigungen übrig. Hier kann ich nicht einschätzen, wieviele Spenden der Verein wirklich bekommt und ob dies den ganzen Aufwand und die Separierungs-Tendenzen wert ist.

Das Anmieten von Räumen und Versicherungen können auch über die DA geregelt werden, das wird ja jedes Jahr mit DrupalCons unter Beweis gestellt. Es ist nur eine Frage des Willens.

Rabatte von Kommunen und Fördermittel hört sich interessant an, allerdings bin ich hier skeptisch, ob dieser Effekt wirklich wirtschaftlich effizient ist. Aber um das wirklich beurteilen zu können, müsste man Zahlen kennen und ich weiß nicht, ob und in welchem Umfang diese Zahlen öffentlich sind oder gemacht werden dürfen oder gewollt sind.

Wie könnte eine Arbeit unter dem Dach der DA aussehen? Hier habe ich keine fertige Antwort, aber so wie ich die letzten 12-24 Monate die DA beobachte sind die mehr als offen für jede konstruktive Initiative aus allen Ecken der Welt. Solange es nur den dort klar formulierten Zielen dient. Anstelle einer Vereinsmitgliedschaft in Deutschland könnten wir alle Mitglieder bei der DA werden. Und sobald wir eine nennenswerte Anzahl von Leuten und Firmen sind, steigt auch automatisch unser Einfluss.

Deshalb noch einmal: A big fish in a small pond or a small fish in a big pond. Ich glaube mit der zweiten Variante erreichen wir mehr - und haben noch deutlich weniger Aufwand.

Community in Deutschland

confetti's picture

danke für Deine Ausführungen, Jürgen.

Menschen anderer Nationalitäten bekommen es doch auch hin - und deren Englisch-Kenntnisse sind auch nicht besser

Nebenbei, mir fällt gerade im Internet immer wieder auf, wie wenig die Deutschen gewillt sind, Englisch zu "sprechen". Wenn eine Software englisch ist, wird schnell gemeckert. Wir sind da verwöhnt, ich denke nur mal an Holland, weil die bei uns hier am nächsten sind. Vielleicht liegt das daran, daß es so viele Deutsche gibt und wir auch finanziell stark sind um mitmischen zu können.

Ich sehe das Thema DA und DC total anders. Ich finde das DC super und wichtig, obwohl ich selber bei gdo mehr aktiv bin. Sie ist inden Jahren gewachsen, das darf man nicht mutwillig kaputt machen. Ich glaube, wenn wir das nicht anböten, würden wir viele Leute an z. B. wordpress verlieren. Ich finde es besser, wenn es Leute gibt, die zwischen beiden vermitteln, also Infos austauschen. Ich kenne das aus einem anderen Bereich: Ein super forum, englisch, in den USA. Und man muß die Deutschen oft wie einen störrischen Esel schupsen, sich dort anzumelden. Dort gibt es viele deutsche Untergruppen, aber bei dem Wort Englisch machen viele Leute die Ohren zu.

Und so ganz nebenbei erinnere ich mal an eine Situation, die ich nicht wieder aufrollen will, bei der wir deutschen Drupaler total vom amerikanischen "Management" überrolt wurden, sprich, über uns bestimmt wurde. Das war damals eine sehr unfeine Geschichte. Außerdem kenne ich das aus meinem Beruf (auch ohne jetzt auf Details einzugehen), Deutschland ist groß, Deutschland trägt viel finanziell bei - aber im Zweifel wird mit einem amerikanischen Kopf entschieden (und die denken einfach anders als Europäer). Deswegen finde ich eine organisierte deutsche Gemeinschaft wichtig - und zusätzlich kann man ja dafür sorgen, daß im US Vorstand auch einige Europäer sind.

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Bettina
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Verein

confetti's picture

Ich vergaß zu erwähnen:
Der deutsche Drupal Verein, d.h. jetzt Drupal e.V., ehemals Drupal Initiative, ist von der DA anerkannt worden und hat die offizielle Erlaubnis, Drupal in Deutschland zu vertreten. Das ist über gute Kontakte passiert, die sich eingesetzt haben und so etwas darf man nicht leichtsinnig wegwerfen. Und nur durch diese Vollmacht wurde es z. B. möglich, die domain drupal.de einzuklagen.

Nebenbei, ich gehöre zu den typischen ^_~ Deutschen, die beim Stichwort Verein eher weglaufen, bin also kein grundsätzlicher Anhänger von Vereinen. Aber manchmal sind sie sinnvoll.

Eins ist für einen funktionierenden Verein wichtig: Mitglieder ernst nehmen, u.a., indem man sie auf dem Laufenden hält. Wenn man das nicht tut, also nicht informiert intern, nimmt man seine Mitglieder nicht ernst und das ist der beste Weg, einen Verein kaputt zu machen. Da nutzt einem auch keine Kommuniaktion nach außen, wenn man keine Mitglieder mehr hat.

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Muss jetzt auch nicht sein

drubb's picture

Ich glaube, die Diskussion um die Organisationsform kommt jetzt auch zur Unzeit.
Es gibt den Verein einfach, und wir sollten uns auf das eigentliche Problem konzentrieren: der Verein wird von drei oder vier Menschen geschmissen, die dringend Hilfe benötigen, weil die Aufgabenfülle zu groß ist. Also: was gibt es zu tun, und an welchen Ecken können wir uns einbringen? Je nach Wohnort / Kenntnissen / verfügbarer Zeit / Interessen?
Also: Überblick verschaffen, sich selbst hinterfragen, und loslegen, oder? Nicht was war oder wer ist schuld, sondern was kann/ soll / wird in Zukunft passieren?

hinterfragen

confetti's picture

wer ist schuld

das habe ich hier nirgends gesehen, das wäre wohl zu viel in etwas hineininterpretiert!

nur das Wort "hinterfragen" ist aufgeworfen worden und brauchen wir eine Verein.
Was ich durchaus sinnvoll finde, auch wenn ich es mit ja beantwortet habe.

Und weiter oben wurde auch mal erwähnt, daß man zu wenig über die Historie weiß.
sorry, bin gerade etwas irritiert, macht aber nichts.

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Es geht mir wirklich nicht

jurgenhaas's picture

Es geht mir wirklich nicht darum, in der Vergangenheit herum zu graben. Vielmehr hört es sich für mich - zugegeben als Außenseiter - so an, dass der Verein Ressourcen verschlingt, die anderweitig besser einzusetzen wären.

Allerdings richten sich diese Überlegungen an das falsche Publikum, denn hier diskutieren ja diejenigen, die von der Notwendigkeit des Vereins überzeugt sind und die auch etwas davon haben - ansonsten würden sie ihn ja nicht betreiben.

@drubb, "sich hinterfragen" wäre eigentlich genau meine Anregung.

Resourcen verschlingt

confetti's picture

Verein Ressourcen verschlingt

sehe ich anders, den ich denke, die Leute, die sich engagieren, wollen sich genau dafür engagieren, was sie sich ausgesucht haben, wären also anderswo wahrscheinlich gar nicht mit dabei.

Wie ich anfangs schon mal schrieb, ist es nicht sonderlich hilfreich, Aufgaben festzulegen, wenn man niemand hat, der sie übernehmen will. Dahar würde ich die Reihenfolge ändern. Wer macht mit, und was will er machen. Danach kann man versuchen, wirklich wichtige Löcher zu stopfen. :-)

just my 2 cts

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Der Verein braucht dich!

luckow's picture

Moin,

viel richtiges und wichtiges ist hier geschrieben. Am meisten freut es mich aber, dass Mark etwas angestoßen hat, das Ressourcen aufgezeigt. Die Kraft möchten wir mit euch nutzen. Wir werde in der wenigen Zeit bis zur nächsten "Vorstands-Telko" nutzen und die Themen sortieren und aufbrechen, damit sich möglichst viele finden, die Kraft investieren wollen. Einfach weil sie wollen und können.
Also ich freu mich.
Lieber Gruß
Stephan

Klingt gut

drubb's picture

Themen sortieren und aufbrechen

Genau das machen wir auf Trello, von daher noch mal die Einladung, sich dort zu beteiligen...

Reminder: Telko heute

hexabinaer's picture

Hier nochmal die Einladung an alle, die akut unterstützen wollen, an der heutigen Vereins-Telefonkonferenz teilzunehmen:

Dienstag, 03.06.2014
17:30 - 18:30 Uhr
+49 221 6695721183 / PIN 3744

(Bitte beachte die Hinweise weiter unten)

Zur Vorbereitung

Organisatorische Hinweise

  • Wenn du die Kölner Festnetznummer gewählt hast, wirst du zur Eingabe der PIN aufgefordert. Wir nutzen das Cospace-Backend, wo deine Nummer als Teilnehmer angezeigt wird.
  • Solltest du dich ein bisschen verspäten, warte kurz, ob gerade jemand redet und lass ihn ausreden. Sage dann mit einem kurzen Hallo deinen Namen und/oder deinen d.o.-Username.
  • Bitte reduziere deine Umgebungsgeräusche auf ein absolutes Minimum, nutze möglichst kein Raummikrofon und schalte dein Mikro stumm, wenn du gerade nichts zu sagen hast. Das macht die Teilnahme für alle angenehmer.

Schön, dass du den Verein unterstützen willst. Lasst uns produktiv werden!

Kann leider nicht

drubb's picture

Sorry, ich würde gerne teilnehmen, bin aber bis mindestens 19 Uhr unterwegs. Wünsche Euch ein gutes Gelingen!

danke

confetti's picture

danke für die Einladung und den reminder. Wie schon erwähnt, kann ich leider auch nicht, weil ich einen Termin habe und unterwegs bin.

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Protokoll fürs Protokoll

hexabinaer's picture

Schade, dass der Termin nicht allen passte, aber die Runde hat zur Kenntnis genommen, dass es im Geiste mehr Teilnehmer waren ;-) Wir waren zu sechst, was die übliche Teilnehmerzahl schon mal verdoppelt hat :-) Und wir wollen das Format wiederholen: öffentliche Einladung zur Teilnahme an ausgewählten Terminen.

Wir hatten Themen wie "Welche Inhalte auf welchen Websites", "Wie können wir die Menschen besser abholen", "Die Wichtigkeit der Usergroups" oder "Die Aktivitäten des Vereins sichtbar machen".

Als wichtiges Thema haben wir festgehalten: Stärkung der Drupal-Usergroups (DUGs), da die Zahlen in einigen Städten rückläufig sind. Hier will der Verein mit "Best practise"-Tipps auf der Website sowie über eine Mailingliste (s. u.) Unterstützung leisten.

Aufgaben, die wir festgehalten haben:

  • Mark hat die Ansprechpartner der DUGs in Deutschland abgefragt (wartet vereinzelt noch auf Antwort) und setzt eine Mailingliste auf. Diese soll der Wissensweitergabe/Vernetzung der Usergroups dienen sowie als Kanal des Vereins, wenn es um die Weitergabe von Informationen oder Aufrufe zum Mitmachen geht. Außerdem erstellt Mark einen Fragebogen an die DUGs.
  • Mark macht ferner einen Draft für zusätzliche "Hub"-Seiten auf Drupal.de ("Community", "Events", "Verein"). Meike macht (sofern erforderlich) Feinschliff und kümmert sich ums Einpflegen.
  • Stephan S. trägt Überlegungen zusammen, wie man Menschen, die bereits mit Drupal zu tun haben, "abholen" kann, um sie zu aktiven Community-Teilnehmern zu machen.
  • Floh, Stephan L. und Meike kümmern sich akut weiter um die Organisation des Drupalcampings
  • Roger und Serhad haben die Camping-Website aktualisiert, schleifen noch ein bisschen am Design und binden den PayPal-Account an. (Heißschalten bis 11.06.)

Wir suchen aktuell noch jemanden, der "Best practise"-Inhalte skizziert zu den Themen:

  • Stammtisch organisieren
  • Usergroups organisieren/lebendig halten
  • Sprint organisieren

Dazu können doch bestimmt einige was sagen, oder?
Drafts an: marketing@verein.drupal.de

Liebe Grüße
und Danke an alle
Meike

Mitglied werden...

AnWorm's picture

Hallo zusammen.
Ich bin neu in der "Drupal Welt", habe sozusagen gerade erst die ersten Schritte unternommen. Auf meinem Weg in diese Welt bin ich auf diese Diskussion gestossen und "Nein", ich wusste zuvor nicht das es einen "Drupal Verein" gibt. Nun weiss ich es und habe die Webseite aufgesucht um mich zu informieren.

Welchen Grund sollte es für mich als "Einsteiger" geben diesem Verein beizutreten? Drupal zu verbreiten?
Ja, das würde Sinn machen, aber doch bitte erst dann, wenn ich Ahnung von der Materie habe....

Ich finde das, was ich bisher über Drupal kennen lernen durfte äusserst Gut und positiv! Und ich würde gerne mehr erfahren. Allerdings nicht unbedingt in englisch. Deutsch wäre wesentlich angenehmer.

Meine Meinung zur o.g. Diskussion geht konform mit all den genannten Themen zur Vereinsarbeit. (Das Thema habe ich für mich auch schon, genau wie beschrieben erlebt und durchlebt.) Um weitere Mitglieder zu erhalten, auch oder gerade junge Menschen, macht es Sinn sich denen einmal anzunehmen und ihnen zunächst einmal die Materie Drupal näher zu bringen. (Egal ob es diese Angebot professionell geben mag, denn welcher der jungen Menschen hat die Kohle für ein prof. Angebot?)

Ich meine es gibt genügend Möglichkeiten Drupal zu erklären. Warum also nicht einmal einen Bildschirmmitschnitt machen zu dem was man gerade tut und diesen in eine "Sektion" Ausbildung einstellen?
Und vor Allem diese Sektion auch auf der Startseite zu benennen! Ebenso gehören "Vorteile" sprich der Nutzen des möglichen Interessenten für eine Mitgliedschaft klar benannt in einen Bereich über Mitgliedschaft. Ich finde dort nichts, was mich bewegen würde Mitglied zu werden. Schade eigentlich.

Gruß
Andreas

C-Logemann's picture

Im Drupalcenter habe ich einen Foren-Beitrag "Der harte Kern des Drupal e.V. - Überlegungen und Konzepte" veröffentlicht, bei dem Rokr schon einen Link hierhin gesetzt hat. Ich wollte aber ohnehin auf diesen Thread verweisen. Nun ist es halt ein Backlink :-)

Welchen Grund sollte es für mich als "Einsteiger" geben diesem Verein beizutreten?

Der Verein wurde unter anderem gegründet, um größere Events zu organisieren – insbesondere Drupalcamps. Dazu schreibe ich in meinem Artikel auch etwas. Und Camps dienen dem Knowledge-Sharing, das auch Anfänger zu gute kommt. Auf dem Drupalcamp Frankfurt (das wir unter dem Dach des Vereins organisierte haben) hatten wir im April diesen Jahres extra einen "Track für Einsteiger" organisiert.

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